SQUATOPIA (Teil 3) - Autonome Zentren & Hausbesetzungen in Österreich

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„Instand besetzen statt kaputt besitzen.“ Das stand kürzlich auf einem Transparent, das an einem besetzten Haus in Wien aufgehängt wurde. Der Spruch stammt aus den Achtzigerjahren, als in Europa eine Welle von Hausbesetzungen über die Städte schwappte. Leer stehende Häuser und Industriebrachen wurden von Aktivisten und Aktivistinnen in Beschlag genommen.
Der Ruf nach Alternativen zum Kommerz in den Innenstädten, die Forderung nach mehr Freiraum und der Widerstand gegen die Spekulation mit Immobilien und Boden hat heute wieder an Bedeutung gewonnen. Ja, es scheint, Hausbesetzungen und autonome Zentren machen fast schon im Wochentakt Schlagzeilen.
Wir schauen hinter die Schlagzeilen und erzählen die Geschichte von Hausbesetzungen und autonomen Zentren. In dritten Teil unserer Serie SQUATOPIA reisen Michael Spahr und Giorgio Andreoli nach Wien – und beleuchten die Bewegung, die sich auch in Österreich das Recht auf Stadt erstritten hat und weiter erstreitet.

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Mehr Informationen in der Ausstellung SQUATOPIA (bis am 29. Juni 2018 in der Grossen Halle der Reitschule Bern) und unter www.squatopia.ch
Audio
21:29 min, 49 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.06.2018 / 15:41

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Klassifizierung

Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: SQUATOPIA - Hausbesetzungen & autonome Zentren
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 12.06.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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