Erfolgsgeschichte: Heimatüberweisungen erreichen 800 Millionen Menschen im globalen Süden

ID 89672
 
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Interview mit Dr. Pedro Morazán, Entwicklungsexperte beim Südwind-Institut für Ökonomie und Ökumene
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07:40 min, 7191 kB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 26.06.2018 / 17:34

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: nick bergner
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 26.06.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Vereinten Nationen haben den 16. Juni eines jeden Jahres zum Internationalen Tag der Vereinten Nationen für Heimatüberweisungen erklärt. Damit möchte die Organisation die Migrantinnen und Migranten würdigen, die einen finanziellen Beitrag in die Länder des globalen Südens überweisen und damit 800 Millionen Menschen im globalen Süden erreichen. Deutschland ist im weltweiten Vergleich das viertgrößte und innerhalb der Europäischen Union das mit Abstand größte Senderland.
Heimatüberweisungen seien aber immer noch zu teuer, immer noch zu langsam und viele Wege, über die Migrantinnen und Migranten das Geld schickten, seien zu unsicher, sagt Dr. Pedro Morazán, Entwicklungsexperte beim Südwind-Institut für Ökonomie und Ökumene . Woran das liegt, darüber haben wir mit ihm gesprochen. Zunächst wollten wir von ihm wissen, wie hoch die Überweisungen in den globalen Süden sind und warum diese Geldtransfers so wichtig sind.