Hungerstreik in Abschiebehaft Büren nach Kollektivstrafe
ID 89923
Weil in der Abschiebehaftanstalt Büren (NRW) zwei Menschen am vergangenen Freitag einen Fluchtversuch unternommen haben, wurde als Kollektivstrafe der Einschluss aller Gefangenen verhängt. Als Grund dafür wurde genannt, dass die anderen Gefangenen die Gefängnisangestellten nicht rechtzeitig über den Fluchtversuch informiert hätten. Die Betroffenen reagierten auf diese Kollektivstrafe mit einem Hungerstreik. Der hielt bis gestern Abend an. Wir haben mit Frank Gockel vom Verein Hilfe für Menschen in Abschiebehaft Büren e.V. über die Situation in der Abschiebehaftanstalt gesprochen.
Audio
08:18 min, 13 MB, mp3
mp3, 213 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.07.2018 / 12:59
08:18 min, 13 MB, mp3
mp3, 213 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.07.2018 / 12:59
Dateizugriffe: 1411
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Kommentare
|
|
11.07.2018 / 15:50 | Roter Bereich, unabhängige redaktionsgruppen bei radio ZUSA |
wird gesendet am 11.07
|
|
Danke | |