Weniger BAföG-Beziehende und der erschwerte Aufstieg

ID 90336
 
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Konstantin Korn vom freien zusammenschluss von studentinnenschaften (fzs) über weniger BaföG-Beziehende bei steigenden Studierenden-Zahlen.
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04:48 min, 5625 kB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 03.08.2018 / 18:48

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Jugend, Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 03.08.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Deutschland ist Elitenland. Das ergibt sich vor allem daraus, dass der höchste Bildungsabschluss immer noch regelrecht vererbt wird. Heißt im Klartext: Kinder aus bildungsfernen Milieus machen viel seltener Abitur und studieren, als Kinder aus Akademiker-Familien. Man könnte auch sagen: Die Pfründe bleiben aufgeteilt und vor Aufsteigern geschützt. Das gelingt unter anderem dadurch, dass man zwar Unterstützung ausgibt, aber es aus verschiedenen Gründen nicht ausgegeben wird. Die Zahl der BaföG-Bezieher geht trotz steigender Studierenden-Zahlen zurück. Woran das liegt und was wir aus den aktuellen Zahlen lernen können, wollten wir von Konstantin Korn vom freien zusammenschluss von studentinnenschaften (fzs) wissen.