"Schaufahren mit Klimakillern" - wie unsere Regierungspolitiker*innen unterwegs sind - Dienstwagen-Check der Deutschen Umwelthilfe

ID 90526
 
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„Schaufahren mit Klimakillern“ - so bezeichnet die Deutsche Umwelthilfe die Mobilität unserer Regierungspolitiker. Wie sie zu dieser Aussage kommt, wessen Autos da unter die Lupe genommen wurden und wer die dicksten Dienstwagen fährt, hört ihr in diesem Beitrag.
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09:42 min, 13 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.08.2018 / 14:06

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Marco Hendrich
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 17.08.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod:
Politiker in Bund und Ländern, Vorstandsvorsitzende und Kirchenoberhäupter sollten Vorbilder sein, wenn es um die Umwelt geht – meint die Deutsche Umwelthilfe.
Seit 2007 untersucht die Organisation deshalb die Dienstwagen dieser Personen. Auch im 12. Dienstwagen-Check standen kürzlich wieder die Fahrzeuge der Regierungspolitiker auf dem Prüfstand – diesmal mit einem neuen Verfahren. Wie das aussieht und welches Ergebnis rauskam, hört ihr nun im Gespräch mit der Deutschen Umwelthilfe – Marco von Radio Z sprach dazu mit Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH.

Abmod:
Barbara Metz war das, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe. Nun lassen wir uns also nicht mehr täuschen von „pseudo-ökologischen Plug-In-Powerlimousinen“ – wie sie die DUH nennt. Die Ergebnisse im Überblick findet ihr online bei der Umwelthilfe unter duh.de/dienstwagencheck



gestellte Fragen im Interview:
- Wie war denn die Vorgehensweise in diesem CO 2-Test – wie viele Fahrzeuge wurden unter die Lupe genommen und wie lief das ab – denn: wenn die Deutsche Umwelthilfe einen Abgastest durchführt, gibt sie sich sicher nicht mit den Herstellerangaben zufrieden, oder?
- Im Bezug auf den Fuhrpark der Regierungspolitiker sprachen Sie von einem „Gruselkabinett“ – war das Ergebnis wirklich so erschreckend?
- Nun gibt es ja festgelegte CO 2-Grenzwerte, bei denen die Regierungspolitiker eigentlich Vorbild sein sollten – wo liegen diese Grenzwerte denn im Vergleich zu den gemessenen Werten?
- Der Dieselanteil ist gegenüber dem Vorjahr etwas zurückgegangen – welche Alternativen wurden dafür gewählt und wo liegen hier die Schwächen?
- Wie teilt sich das Ergebnis denn auf – ein Mal unter den Parteien und wie sieht es unter den Ländern im Vergleich aus?
- Gab’s denn schon Reaktionen der besonders betroffenen Politikerinnen und Politiker auf den veröffentlichten Test?
- Was fordert die Deutsche Umwelthilfe nun nach diesem Test – bezüglich der Dienstwagen und ihren Antrieben und auch bezogen auf die CO 2-Angaben der Hersteller?