Die Wendezeit am Erfurter Schauspielhaus
ID 91338
„Im Vorfeld der Umbruchsituation 1989 spielte man am Schauspielhaus Inszenierungen von großer politischer Brisanz.“ So steht es in Chroniken zum Erfurter Theater. Dem widerspricht Ekkehard Kiesewetter, der ehemalige Schauspieldirektor. Nicht die Inszenierungen, sondern die Rezeption des Publikums hätten sich in der Wendezeit geändert. Kiesewetter und der Schauspieler Matthias Brenner erzählen von kulturpolitischer Einflussnahme in der DDR, dem Verlesen von Resolutionen im Herbst 1989 und der Rolle des Erfurter Schauspielhauses in der Wendezeit.
Audio
15:46 min, 26 MB, mp3
mp3, 233 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.10.2018 / 00:30
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Das Schauspielhaus wurde 2003 geschlossen. Nun soll es wiederbelebt werden. Dazu wurde eine Genossenschaft gegründet, die noch Mitglieder sucht. Auch Radio F.R.E.I. soll eines Tages in das ehemalige Theatergebäude einziehen. Weitere Informationen, auch zu aktuellen Veranstaltungen im Kulturquartier Schauspielhaus unter kulturquartier-erfurt.de.