zur zukunft des Atomwaffensperrvertrags

ID 9176
 
Für den Atomwaffensperrvertrag, der am 5. März 1970 geschlossen wurde, könnte das 35 jährige Jubiläum das letzte sein, obwohl er als tragende Säule globaler Sicherheit gilt.
Audio
10:46 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 12.04.2005 / 13:04

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: nick bergner
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 12.04.2005
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod
Das nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzende atomare Wettr�sten bescherte der Welt in gerade zwei Jahrzehnten tausende von nuklearen Spengk�pfen und die vielfache F�higkeit zur Selbstvernichtung.
1970 jedoch kam Hoffnung auf. Im �Vertrag �ber die Nichtverbreitung von Kernwaffen�, dem inzwischen 188 Staaten beigetreten sind, verpflichten sich die Atomm�chte , ihr Vernichtungspotential nicht weiterzugeben, w�hrend die Nichtatomwaffenstaaten auf Kernwaffen verzichten. Dieser Konsens war schon immer br�chig. Jetzt aber, so sagen es die internationalen �rzte gegen die Verh�tung des Atomkriegs, IPPNW, steht der Vertrag g�nzlich auf der Kippe.
�ber den Atomwaffensperrvertrag und seine Schw�chen sprachen wir mit J�rg Welke von der IPPNW.

Abmod
Soweit J�rg Welke von den internationalen �rzten zur Verh�tung des Atomkriegs �IPPNW� zur Zukunft des Atomwaffensperrvertrag.
Im Mai diesen Jahres treffen sich � wie zuvor erw�hnt - die Vertragsstaaten zur n�chsten �berpr�fungskonferenz,. Viel wird dabei von der Haltung der USA abh�ngen. Wer Bush kennt, kann da nichts gutes erwarten.