Der Ausbildungspakt und seine Folgen

ID 9213
 
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Der Beitrag beschäftigt sich mit der schlechten Lage auf dem Lehrstellenmarkt, dem Ausbildungspakt und die Folgen dieser Vereinbarung.
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23:26 min, 11 MB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 15.04.2005 / 00:00

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt, Jugend, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Maria Martin
Radio: Radio T, Chemnitz im www
Produktionsdatum: 15.04.2005
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Noch nie war die Lage auf dem Lehrstellenmarkt so schlecht wie heute. Um dies zu verbessern, wollten die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Grüne eine Lehrstellenabgabe ins Leben rufen. Einige waren allerdings gegen dieses Gesetz (z.B. DIHK, Firmen und Unternehmen) und so einigte man sich auf einen Ausbildungspakt. Dieser beruht auf freiwilligen Zusagen der Wirtschaft und der Bundesregierung. Die Wirtschaft hat ihrerseits versichert, mehr Lehrstellen zu schaffen und die Bundesregierung versprach, das Gesetz für mindestens drei Jahre auf Eis zu legen. Die Meinungen über diesen Pakt gehen weit auseinander. Die einen sagen, er ist sinnvoll und hilft neue Lehrstellen zu schaffen, die anderen sagen, er ist gescheitert.
(Einige Zahlen sind auf dem Stand vom Herbst 2004.)

Meine Gesprächspartner waren:
- Ralf Hron, DGB Regionsvorsitzender Dresden/Oberes Elbtal
- Eva Glauch, Pressesprecherin der IHK, Kammerbezirk Südwestsachsen
- Karla Franz, Prokuristin der Bildungswerkstatt Chemnitz (BWC)