Junge Union am rechten Rand

ID 9249
 
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Die Junge Union in Sachsen hat eine "Denkschrift" veröffentlicht, die "voelkisch statt verfassungspatriotisch" der NPD entgegenkommt.
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06:38 min, 6212 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 22.04.2005 / 00:00

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Joerg Braune
Radio: Radio T, Chemnitz im www
Produktionsdatum: 22.04.2005
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod:
Mit einer siebenseitigen Denkschrift, die völkisches Denken statt Verfassungspatriotismus fordert, will die Jungen Union Sachsens und Niederschlesiens die Wertebestimmung der CDU zum Landesparteitag am Wochenende in eine neue Richtung lenken. Jörg sprach mit Andreas Jahnel, Pressesprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen über die Zunahme nationalistischer Einflüsterungen bei der CDU.

Abmod:
Der im Papier am Anfang zitierte Spruch des Dichters Fichte "Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben, an deines Volkes Auferstehn, lass diesen Glauben dir nicht rauben, trotz allem, allem was geschehen" ist seit langem gängiger Spruch vieler rechtsextremer Internetseiten. Kein Wunder also, dass der sächsische NPD-Fraktionschef Holger Apfel die Denkschrift mit den Worten lobt: "Wenn die jungen Kräfte in der CDU sich gegen die Multikulti-Kräfte durchsetzen, so sind in Sachsen zukünftig völlig andere Mehrheiten denkbar".