Weibliche Genitalverstümmelung - kurz für zip-fm

ID 9269
 
Weibliche Genitalverstümmelung: weshalb und wo wird sie praktiziert, was sind die Folgen für die Frauen?
Audio
07:07 min, 3338 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.04.2005 / 15:11

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben, Internationales
Serie: zip-fm - Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Maike Dimar
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 25.04.2005
keine Linzenz
Skript
ANMOD:
Das grausame Ritual wird es genannt, praktiziert vor allem in Zentralafrika: weibliche Genitalverstümmelung.
Die Beschneidung von Frauen und Mädchen hat für die meisten Betroffenen lebenslange gesundheitliche und seelische Folgen. Ihr Sexualleben und sexuelles Empfinden wird im wahrsten Sinne des Wortes beschnitten bis unmöglich gemacht. Viele Mädchen sterben beim Eingriff selbst, jede fünfte Frau an den Spätfolgen.
Doch weshalb diese jahrtausendealte Tradition?
„Man tut es, weil man es immer getan hat“, erklärt die Somalierin Faduma Korn, die seit Jahren gegen weibliche Genitalverstümmelung kämpft. Vielerorts könnten sich die Frauen heute noch nicht vorstellen, dass es anders sein könnte, meint sie.
Was steckt hinter weiblicher Genitalverstümmelung? Welche Folgen hat sie für die Frauen? Und wer hat ein Interesse daran?
Antworten darauf im Beitrag von Maike Dimar.

ABMOD:
Der Kampf vor allem afrikanischer Frauenorganisationen gegen weibliche Genitalverstümmelung währt schon lange. Im westafrikanischen Benin scheint nun der Durchbruch gelungen: dort wurde das Ende der Beschneidung von Frauen hochoffiziell zelebriert. Doch dazu gleich mehr im nächsten Beitrag....

Kommentare
28.04.2005 / 13:30 wolli, Radio Unerhört Marburg (RUM)
gesendet
im zip-fm vom 26.04.05
 
01.07.2008 / 14:52 TA, Radio Corax, Halle
gesendet
gesendet anlässlich des intact day