Neues Abtreibungsrecht in Irland: Ein erster Schritt, aber nicht genug
ID 93127
Seit 1. Januar dürfen Schwangere in Irland abtreiben. Nach jahrelangem Streit um die besonders strikten Abtreibungsgesetze im stark katholisch geprägten Land wurde im Mai letzten Jahres ein Referendum abgehalten. 66% Prozent der WählerInnen stimmten für die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Innerhalb der ersten neun Wochen können die Irinnen nun bei ihrem Hausarzt, zwischen der neunten und der zwölften Woche in einem Krankenhaus eine Abtreibung vornehmen lassen.
Nicht alle BefürworterInnen eines liberalen Abtreibungsrechts sind aber zufrieden mit der neuen Regelung. Wir haben mit Mairead Enright gesprochen. Sie ist bei Lawyers 4 Choice aktiv, einer Nichtregierungsorganisation von JuristInnen, die sich für das Referendum und die Änderung der bisherigen Gesetze eingesetzt haben.
Nicht alle BefürworterInnen eines liberalen Abtreibungsrechts sind aber zufrieden mit der neuen Regelung. Wir haben mit Mairead Enright gesprochen. Sie ist bei Lawyers 4 Choice aktiv, einer Nichtregierungsorganisation von JuristInnen, die sich für das Referendum und die Änderung der bisherigen Gesetze eingesetzt haben.
Audio
09:38 min, 97 MB, wav
pcm_s16le ([1][0][0], 1411 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.01.2019 / 11:46
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Dateizugriffe: 2521
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache:
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben, Internationales
Serie: Focus Europa
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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