Interview Chiapas Teil I

ID 9427
 
Gespräch mit zwei Internationalen Beobachtern über die Geschichte des Aufstandes, die äusseren Umstände und der Arbeit als Internationale Beobachter.
Audio
04:59 min, 2335 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 21.05.2005 / 13:13

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Michi Varnbüler
Radio: WW-TÜ, Tübingen im www
Produktionsdatum: 21.05.2005
keine Linzenz
Skript
Teil 1 von 3

Anmod:

Vor über zehn Jahren begann der Aufstand der indigenen Bevölkerung im Mexikanischen Bundesstaat Chiapas. Seit dem herrscht dort der sogenannte Krieg niederer Intensität, mit dem die Mexikanische Regierung versucht, dem Aufstand Herr zu werden. Immer wieder kam es in diesen letzten Zehn Jahren auch zu übergriffen seitens Paramilitärs oder Armee auf die aufständische Bevölkerung. Zahlreiche Internationale Beobachter sind deshalb im Lande.
Auf der anderen Seite haben es die auständischen Zapatisten geschafft, eine sebstverwaltete, basisdemokratische Struktur aufzubauen. Es konnten Schulen und Krankenhäuser aufgebaut werden, das Land wurde Kollektiviert und nicht zuletzt wurde die Befreiung der Frau vorangetrieben.
Von März bis Aprill diesen Jahres waren Jörg aus Stuttgart und Klemens aus Tübingen in Chiapas Mexiko.
Ungefähr zwei Wochen lang hielten sie sich als Internationale Beobachter auf Zapatistischen Gebiet auf. Sie besuchten kollektivierte Dörfer und erkundigten sich nach den neuen Strukturen, die die Zapatisten erschaffen haben.
Jörg und Klemens im Gespräch mit Michael von Varnbüler vom Freien Radio Wüste-Welle über die Geschichte des Aufstandes, die äusseren Umstände und der Arbeit als Internationale Beobachter.

Kommentare
06.05.2007 / 01:15 Michael Lucan,
Gesendet bei LORA München
Nachtrag: Wir haben diesen Beitrag am 21.09.2005 in unserer Sendung "Freie Radios" übernommen.