Zentrum für politischen Schönheit rekrutiert Mitstreiter*innen bei der Nürnberger Liminale 2019

ID 94600
 
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Seit 2008 geht das Zentrum für politische Schönheit immer wieder mit grenzüberschreitenden und provokativen Aktionen Publikumswirksam an die Öffentlichkeit. Mit ihrem Aggressiven Humanismus wollen sie dem Antihumanistischen Zeitgeist etwas entgegensetzen. Morgen führen sie im Rahmen der Liminale 2019 ein ganze spezielles Theaterstück auf um in Nürnberg Mitstreiter*innen zu gewinnen und die Idee von der Revolution gegen die Feinde der Demokratie zu verbreiten.
Audio
08:09 min, 11 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.04.2019 / 15:08

Dateizugriffe: 2055

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Carsten Striepe
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 02.04.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
ANMOD
2008 gründete sich eine Denkfabrik und ein Künstler*innen-Kollektiv der besonderen Art: das Zentrum für politische Schönheit. Mit besonders grenzüberschreitenden und provokativen Aktionen will das Zentrum auf humanistische und politische Missstände aufmerksam machen und den Verantwortlichen ihre Mitverantwortung vor Augen führen.
Beispielsweise haben sie 2015 an den europäischen Außengrenzen verstorbene Flüchtlinge exhumiert und nach Deutschland überführt und Geld für eine Brücke zwischen Europa und Afrika gesammelt. 2017 installierten sie dem AfD Politiker Höcke ein Holocaust-Mahmal in direkte Nachbarschaft. 2019 richteten sie die SoKo Chemnitz ein um die Teilnehmer*innen bei den Ausschreitungen in Chemnitz zu identifizieren.
Doch nun wollen sie auch andere zum Handeln bringen und ihre Idee von der Revolution gegen Feinde der Demokratie verbreiten. So eröffnen sie die diesjährige Liminale 2019 im Nürnberg Z-Bau mit einem ganz speziellen Theaterstück. Und auch wenn das Zentrum für seine Gesprächsbereitschaft vor etwaigen Aktionen eher unbekannt ist, haben sie uns im Interview ein paar Infos zum morgigen Stück verraten. Stoffwechsel-Redakteur Carsten Striepe sprach mit Cesy Leonard - Künstlerin, Filmemacherin und Chefin des Planungsstabs des Zentrums für Politische Schönheit.

ABMOD
Weitere Informationen von und über das Zentrum für politische Schönheit findet ihr unter www.politicalbeauty.de . Das Programm zur Liminale 2019 sowie Karten für die Stücke findet ihr unter www.liminale.de .

Kommentare
03.04.2019 / 19:04 Max, coloRadio, Dresden
gesendet!
Vielen Dank! Am 02.04. im Sendungsaustausch ab 21 Uhr gesendet.