Heute, am 31. Mai, ist Weltnichtrauchertag. Rauchen ist nicht nur, wie seit einer Weile auf Zigarettenpackungen zu lesen ist, schädlich bis tödlich für den Konsumenten und seine nähere Umgebung, sondern hat auch weiter entfernte, meist unbedachte Konsequenzen. Marlboro und Big Mac sind die Vorboten der Globalisierung, und im Zuge der Profitmaximierung ist auch schon seit langem die Tabakproduktion in Länder des Südens verlagert worden. Eine Kampagne namens „Rauchzeichen – gegen Ausbeutung und Umweltzerstörung durch Tabakkonzerne“ weist nun auf die Verwüstungen hin, die der Tabakanbau in Zentralafrika anrichtet. Heute waren Vertreter der Kampagne in München beim Philip Morris Konzern, um dort eine kritische Auszeichnung wegen des Beitrags zur Umweltzerstörung im der Miombo Region zu überreichen. Mit von der Partie waren Sonja Mezger und der Umweltreferent John Waluye aus Tansania. Beide waren heute Mittag bei uns im Studio und berichteten über den Besuch bei Philip Morris und die Kampagne.



Soweit John Waluye und Sonja Mezger von der Kampagne Rauchzeichen – gegen Ausbeutung und Umweltzerstörung druch Tabakkonzerne. Die Tour de Tabak geht noch einige Tage weiter durch verschiedene Städte in Deutschland. Mehr zur Kampagne, zu den Hintergründen der Umweltzerstörung durch Tabakanbau in Afrika und zur Tour de Tabak finden Sie unter www.rauchzeichen.org