Antirassismus in der Krise eine Collage aus dem Vortrag von Felix Riedel

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Seit Afrobs Besuch an meiner Schule im Rahmen der Kampange „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ weiß ich das. Gegen Rassismus sein, das heißt Interesse an fremden Kulturen haben, für das Kopftuch sein, Freunde mit verschiedenen Graden und Arten von Migrationshintergrund haben oder eben anders rum. Ich kenne niemanden der das nicht von sich behaupten würde. Den signigikanten Ungleichheiten in gesellschaftlicher Stellung entlang an Grenzen der Herkunft und Hautfarbe begegnet mein „antirassistisches“ Umfeld oft kritiklos, weil man sich der eigenen antirassisitischen Einstellung sicher ist. Die antirassistischen Muster in der Linken, die eigenen Privilegien, eine Art von Schuld gegenüber der weniger Priviligierten in den Fordergrund zu rücken ist mir aber auch oft befremdlich.

Felix Riedel nennt sich kritischer Enthnologe und hat sowohl in seiner akademischen als auch Alltagslaufbahn viel zu Rassismus und antirassistischer Praxis und Theorie gearbeitet. Ich habe seinen Vortrag „Antirassismus in der Krise, Notwendigkeit und Misere, welcher im Rahmen der Wochen gegen Rassismus stattgefunden hat besucht. Die Aufnahmen stammen von einer anderen Session gehalten bei Emma&Fritz in Stuttgart, welche im gesamten auf deren Webseite angehört werden können.

Audio
19:56 min, 46 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.04.2019 / 09:31

Dateizugriffe: 59

Klassifizierung

Beitragsart: Collage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Jugend, Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Radio Bleiberecht
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 18.04.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Seit Afrobs Besuch an meiner Schule im Rahmen der Kampange „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ weiß ich das. Gegen Rassismus sein, das heißt Interesse an fremden Kulturen haben, für das Kopftuch sein, Freunde mit verschiedenen Graden und Arten von Migrationshintergrund haben oder eben anders rum. Ich kenne niemanden der das nicht von sich behaupten würde. Den signigikanten Ungleichheiten in gesellschaftlicher Stellung entlang an Grenzen der Herkunft und Hautfarbe begegnet mein „antirassistisches“ Umfeld oft kritiklos, weil man sich der eigenen antirassisitischen Einstellung sicher ist. Die antirassistischen Muster in der Linken, die eigenen Privilegien, eine Art von Schuld gegenüber der weniger Priviligierten in den Fordergrund zu rücken ist mir aber auch oft befremdlich.

Felix Riedel nennt sich kritischer Enthnologe und hat sowohl in seiner akademischen als auch Alltagslaufbahn viel zu Rassismus und antirassistischer Praxis und Theorie gearbeitet. Ich habe seinen Vortrag „Antirassismus in der Krise, Notwendigkeit und Misere, welcher im Rahmen der Wochen gegen Rassismus stattgefunden hat besucht. Die Aufnahmen stammen von einer anderen Session gehalten bei Emma&Fritz in Stuttgart, welche im gesamten auf deren Webseite angehört werden können.


Kommentare
18.04.2019 / 18:04 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 18.4.. Sehr schöner Beitrag! Schade, dass eine Lösung nicht aufgezeigt wird.