Hafenarbeiterin erstreitet gegen Hafenunternehmen „Eurogate“ und Betriebsrat Recht auf Teilzeit
ID 96128
Ende Juni hat das Landesarbeitsgericht Hamburg ein in Sachen Arbeitszeit interessantes Urteil verkündet. Das Hafenunternehmen „Eurogate“, Europas größte reederei-unabhängige Container-Terminal- und Logistik-Gruppe, wurde verurteilt den Teilzeitwunsch einer Hafenarbeiterin und Mutter eines 7 Jahre alten Sohnes zu entsprechen. Seit zwei Jahren hatte die Frau versucht in Teilzeit zu arbeiten um Familie und Beruf vereinbaren zu können. Eurogate hatte dies mit Verweis auf eine Unvereinbarkeit der Teilzeit mit internen Betriebsabläufen abgelehnt und mit dieser Position in der ersten Gerichtsinstanz recht bekommen. Das Landesarbeitsgericht Hamburg entschied nun aber zugunsten der Frau. Eurogate kündigte an, dass Urteil akzeptieren zu wollen. Über die Bedeutung des Urteils und auch die Rolle des Betriebsrates haben wir mit Dr. Rolf Geffken, Arbeits-, Wirtschaftsrechtler und Autor aus Hamburg gesprochen. Er hat die Eurogate Mitarbeiterin vor Gericht vertreten.
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16:07 min, 22 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.07.2019 / 23:10
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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12.07.2019 / 20:57 | niki müller, |
gesendet
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am 12.07. bei uns gesendet. Vielen Dank! | |