Die Norwegerin Helena Norberg Hodge war ursprünglich als Studentin der Sprachwissenschaft nach Ladakh gekommen. Ladakh, auch „Klein Tibet“ genannt, liegt im Nordwesten Indiens auf rund 4000 Metern. Helena Norberg Hodge lernte dort eine traditionelle Gesellschaft kennen, in der es fast keine Spezialisierung und nur wenig gesellschaftliche Unterschiede zwischen zwischen Mann und Frau gibt. Damit das trotz immer stärkerer Einflüsse aus der westlichen Welt so bleibt, gründete sie die „Ladakh Ecological Development Group“ und erhielt dafür 1986 als erste Frau den Alternativen Nobelpreis, den Right Livelihood Award. Ihr Engagment widmete Helena Norberg Hodge immer besonders den Frauen.

Abmod:
Helena-Norberg Hodge ist heute Obfrau der „International Society for Ecology and Cultur“ und tritt als Botschafterin für Fragen der Ernährung, Gesundheit, Landwirtschaft, der kulturellen und biologischen Vielfalt sowie für Frauen auf. Weitere Informationen zur Preisträgerin und ihrem Projekt gibt es unter www. Isec.org.uk