Foodsharing-Initiativen als Rettungsversuch bei Lebensmittelentsorgung

ID 96546
 
AnhörenDownload
81,6 Kilogramm Lebensmittel pro Kopf werden in Deutschland in Privathaushalten weggeworfen. Das ergibt mehr Lebensmittelabfälle als bei Großverbrauchern, Handel und Industrie zusammen (Studie "Ermittlung der weggeworfenen Lebensmittelmengen..." vom Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart, 2012).

Doch auch das Containern bleibt in Deutschland verboten. "Wir wollen nicht, dass sich Menschen in eine solche menschenunwürdige und hygienisch problematische Situation begeben", so Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) auf der Justizministerkonferenz Anfang Juni 2019.

Die lokalen Foodsharing-Initiativen wollen sowohl der privaten Lebensmittelverschwendung entgegenwirken, als auch mit Betrieben kooperieren, die denen Lebensmittelentsorgung auf der Tagesordnung steht.

Die Umweltredaktion von Radio T sprach mit Anja von Foodsharing Chemnitz über die Organisation von Foodsharing und mögliche Lösungsansätze zur Bekämpfung von Lebensmitelverschwendung.
Audio
09:55 min, 18 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.07.2019 / 09:35

Dateizugriffe: 3270

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Wirtschaft/Soziales
Serie: Umweltkiste
Entstehung

AutorInnen: Lino und Katrin
Radio: Radio T, Chemnitz im www
Produktionsdatum: 29.07.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.