Ungewisse Zukunft der Mbyá-Guaraní in Argentinien
ID 96851
Interview mit Jachuká Reté, Dorfvorsteherin einer Gemeinschaft der Mbyá-Guaraní, über die Zerstörung ihrer Lebensgrundlage - und inwiefern mensch hierzulande den Kampf dagegen unterstützen kann.
Audio
06:54 min, 16 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.08.2019 / 12:25
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
„Aus dem Westen möchten wir keine Wohltätigkeit, wir möchten Solidarität.“ Das sagt die Indigenen-Aktivistin Jachuká Reté (Iaschúca Reté) aus Argentinien. Sie ist Dorfvorsteherin einer Gemeinschaft der Mbyá-Guaraní, in der Region Misiónes im Nordosten von Argentinien und engagiert sich in diversen Organisationen für die Rechte der indigenen Gemeinschaften in Argentinien und seiner Nachbarländer.
Im September spricht sie vor dem UNO-Menschenrechtsrat in Genf – weil der Lebensraum der Mbyá-Guaraní schrumpft und schrumpft, akut bedroht durch Monokulturen, Minen und Umweltverschmutzung.
Mehr als 90 Prozent des Urwaldes in Misiónes sind in den letzten hundert Jahren verschwunden, und damit auch die Lebensgrundlagen der Mbyá-Guaraní.
Martin Lopez, RaBe-Sendungsmacher aus Argentinien hat mit Jachuká Reté (Iaschúca reté) gesprochen.
Im September spricht sie vor dem UNO-Menschenrechtsrat in Genf – weil der Lebensraum der Mbyá-Guaraní schrumpft und schrumpft, akut bedroht durch Monokulturen, Minen und Umweltverschmutzung.
Mehr als 90 Prozent des Urwaldes in Misiónes sind in den letzten hundert Jahren verschwunden, und damit auch die Lebensgrundlagen der Mbyá-Guaraní.
Martin Lopez, RaBe-Sendungsmacher aus Argentinien hat mit Jachuká Reté (Iaschúca reté) gesprochen.