Humoristische Vergewaltigungslyrik - Frankfurter Hauptschule protestiert gegen Goethe

ID 96868
 
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Ein Aktivist des Künstlerkollektivs Frankfurter Hauptschule über die Aktion gegen das Goethe Haus in Weimar und allgemein über die Aktionen der Frankfurter Hauptschule.
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09:43 min, 9110 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 22.08.2019 / 19:06

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Frauen/Lesben, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 22.08.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Und der wilde Knabe brach
’s Röslein auf der Heiden;
Röslein wehrte sich und stach,
Half ihm doch kein Weh und Ach,
Mußt’ es eben leiden.
Röslein, Röslein, Röslein roth,
Röslein auf der Heiden.

Sie haben es sicherlich erkannt, und vielleicht sogar mitsprechen können. Das war die dritte Strophe von Goethes "Heideröslein". Was für die einen ein wunderbares Gedicht zum auswendig lernen in der Schule ist, gilt dem Künstlerkollektiv „Frankfurter Hauptschule“ als „humoristische Vergewaltigungslyrik“. Wir sprachen mit einem Aktivisten der Frankfurter Hauptschule, warum der Hashtag metoo jetzt auch Goethe erfassen sollte und warum sie das Goethe-Haus in Weimar mit Toilettenpapier beworfen haben.

(Video der Aktion: https://www.youtube.com/watch?v=anmhpdj8X6I ) Leider ist die Tonqualität nicht überragend