Abschlussbericht der Prüfkommission zum bayerischen PAG - Hauptsächlich Ausländer in Präventivgewahrsam

ID 97052
 
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Marie Bröckling von netzpolitik.org über die Ausübung der umstrittenen Präventivhaft (die theoretisch unbegrenzt ist), die in Bayern durch das neue Polizeiaufgabengesetz möglich gemacht worden ist.
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13:51 min, 13 MB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 04.09.2019 / 18:28

Dateizugriffe: 2883

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 04.09.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Proteste gegen die Novellierung des bayerischen Polizeiaufgabengesetz (PAG) haben im Mai 2018 in München über 40.000 Menschen auf die Straße gebracht. Sie kritisierten unter anderem, dass das neue PAG die "vergeheimdienstlichung" der Polizei mit sich bringe, die Einführung von sehr unscharfen Begriffen wie den der "drohenden Gefahr", die schwerere Bewaffnung und die vermehrte Überwachung. Einer der kritischten Punkt, die Präventivhaft von "Gefährdern" ist jetzt seit einem Jahr erprobt.
In dem Abschlussbericht der vom Innenministerium beauftragten Prüfkommission wurde nun mehr über die Betroffenen und die Umstände der Anwendung veröffentlicht. So konnte man dort lesen, dass der Präventivgewahrsam „nicht nur als Ultima Ratio zur Anwendung gebracht wurde“.
Was das genau bedeutet, wollten wir Marie Bröckling von netzpolitik.org wissen.

Kommentare
06.09.2019 / 10:04 Fabian, Radio Dreyeckland, Freiburg
Gespielt im RDL Morgenradio am 6.9.
Danke!
 
06.09.2019 / 17:15 AndreasB,
wird gesendet danke
wird gesendet im magazin Osmose