Jugoslawien - Ein Staat unter der Last seines historischen Rucksacks

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Mit dem Konzept der Arbeiter*innenselbstverwaltung galt Jugoslawien nach dem Rauswurf aus der Kominform 1948 bis in die 70er Jahre hinein für weite Teile der westlichen Linken als Hoffnungsträger eines emanzipatorischen Sozialismus gegenüber dem Stalinismus der Sowjetunion.
Umso größer war der Schock, als die förderative Republik nach dem Tod Titos 1980 in einen nationalistisch- sezessionistischen Taumel geriet, wovon sie sich nie mehr erholte.
Was einst mit der erfolgreichen Abwehr deutsch-italienischer Besatzungstruppen und dem faschistischen Utascha-Regime begann, endete in einem blutigen Kampf um Unabhängigkeit diverser Regionen.
Was für Faktoren sowohl innen- als auch außenpolitisch eine Rolle beim Zerfall Jugoslawiens gespielt haben, hat uns der Journalist Roland Zschächner im Interview erklärt.
Audio
09:36 min, 22 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 09.09.2019 / 10:29

Dateizugriffe: 3902

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Entstehung

AutorInnen: Radio Corax
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 09.09.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
18.09.2019 / 09:14 Yoshi, Radio Dreyeckland, Freiburg
Danke
Gesendet im Morgenradio