Amadeu Antonio Stiftung zu rechtem Terror in Halle

ID 97709
 
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Der Schock und die Trauer nach dem antisemitischen und rassistischen Anschlag in Halle sitzt tief. Am Mittwochabend versammelten sich auf dem Marktplatz in Halle hunderte Menschen, um den Opfern und deren Angehörigen zu Gedenken. An der Mauer zur Synagoge wurden zudem Blumen und Kerzen in Solidarität mit der jüdischen Gemeinde niedergelegt. Bundesweit kam es am Mittwochabend zu spontanen Gedenkveranstaltungen. So auch in Berlin. Dort beteiligte sich auch der Geschäftsführer der Amadeu-Antonio Stiftung, Timo Reinfrank, an dem Gedenken. Die Stiftung engagiert sich im Kampf gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. Der Anschlag in Halle war genau dies: ein rechter rassistischer und antisemitischer Terrorakt. Wie Timo Reinfrank auf die gestrigen Ereignisse blickt und wie der Anschlag in das Erklärungsmuster rechter Terror einzuordnen ist, darüber sprachen wir am Donnerstagmorgen mit ihm. In dem Gespräch geht es darüber hinaus auch um das Förderprogramm "Demokratie leben", dessen Kürzungen erst gestern nach dem Anschlag zurückgenommen wurden.

Audio
15:03 min, 33 MB, mp3
mp3, 307 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.10.2019 / 13:50

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - AntifaAntira
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 10.10.2019
CC BY-NC-SA
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