Das eigensinnige Kind - Über unterdrückten Widerstand und die Formen ungelebten Lebens

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Das eigensinnige Kind ist das kürzeste Märchen in der Sammlung der Brüder Grimm und zugleich eines der schrecklichsten. Es handelt vom kurzen Leben eines Kindes, dessen Eigensinn von der alleinerziehenden Mutter bis über den Tod hinaus gebrochen wird. Für den Literaturwissenschaftler und Philosophen Wolfram Ette wird das Märchen zur ersten Station einer essayistischen Besichtigungstour, die sich für die komplexen Verdrängungs- und Unterdrückungsverhältnisse im zeitgenössischen Dreieck von Kind, Familie und Gesellschaft interessiert.

Wolfram Ette las aus seinem Essay "Das eigensinnige Kind" am 06. November 2019 in der Chemnitzer Buchhandlung Lessing & Kompanie. Dieser Radiomitschnitt entspricht der Lesung in leicht verkürzter Form.

Das gleichnamige Buch erschien am 25. September 2019 im Büchner-Verlag.
Audio
01:00:00 h, 82 MB, mp3
mp3, 191 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.11.2019 / 15:45

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Klassifizierung

Beitragsart: Anderes
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur
Entstehung

AutorInnen: Jenny K.
Radio: Radio T, Chemnitz im www
Produktionsdatum: 18.11.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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