Unser erstes Thema ist Eines, dass uns heute zunächst ungläubig, dann für Monente jedenfalls sprachlos gemacht hat:
Es geht um etwas scheinbar Unscheinbares, eine Beamtenzulage.
Die Stadt München hatte nämlich beschlossen, die Kosten für eine doppelte Ballungsraumzulage für Beamtinnen und Beamte komplett selbst zu übernehmen, um die äusserst angespannte Personallage in diesem Bereich besser ausgleichen zu können. Es ist nämlich, zum Beispiel für LehrerInnen oder PolizistInnen fast unmöglich, von Anfangsgehältern die enormen Mietpreise zu schultern, die ihnen bei einem Zuzug nach München nach entsprechender Zwangsversetzung das Leben so schwer machen.
Eine gute Idee, aber die Stadt hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht: Die Staatsregierung hat dieses Angebot der Stadt rigoros abgelehnt, obwohlk es sie keinen Cent gekostet hätte!
Da kann man schon mal mit offenem Mund sprachlos dastehen…
Wir fragten den stellvertretenden Vorsitzenden der Münchner SPD, Roland Fischer, nach seiner Reaktion auf die Haltung der Landesregierung…

9:00

Abmod

Sagte uns Roland Fischer, stellvertretender Vorsitzender der Münchner SPD, die also wenig Lust verspürt, mit der CSU in der derzeitigen Verfassung die Kooperation im Rathaus fortzusetzen. Immerhin eine dicke Schlagzeile wert...

Schwer zu fassen ist das Verhalten der Staatsregierung alle Male – bleibt zu hoffen, dass entweder die Münchner CSU ihren Einfluss geltend macht, um diesen Irrsinn zügig zu beenden – oder ihr das Thema im Wahlkampf verdientermaßen um die Ohren fliegt. Wir berichten weiter...