Serie: Dynamo Effect

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15.01.2010
1-Konfliktfeld Klimawandel

Nach Kopenhagen funktioniert der Klimawandel auch nicht anders als vor der Weltklimakonferenz: Der Klimawandel ist ein soziales Ereignis, von dem die Menschen ganz unterschiedlich betroffen sind. Während die etablierte Politik hierzulande die künftige Energieversorgung in den Vordergrund stellt, bestimmt die Suche nach Strategien der Bewältigung der realen Folgen des Klimawandels bereits jetzt den Alltag vieler Menschen. Mit der Sendung „Konfliktfeld Klimawandel“ startet ...

15.01.2010
2-Klimaschutz an Schulen - wie geht das?

Eco-Watt, Scolaire, 100.000 Watt Solarinitiative – hinter diesen Schlagwörtern stehen mutige Versuche, an Schulen Klimaschutz zu realisieren. Da Klassenzimmer kaum mehr als 15 Prozent des Jahres genutzt werden, sind die Einsparpotenziale riesig. Einige SchülerInnen nutzen das Schulgebäude zur Erzeugung von Solarenergie. Wie an Schulen Klimaschutz organisiert, finanziert, installiert und gewartet wird und welche Konzepte sich bewährt haben, darum geht es in der Sendung ...

15.06.2010
Drei, zwei, eins .... meins - wem gehört das Stromnetz? (podcast / gemafrei)

Die so genannten “Großen Vier” E.on, RWE, Vattenfall und EnBW - ein Oligopol an Energiekonzernen - hat das Energiegeschehen in Deutschland fest im Griff. Für immer mehr Menschen ist offensichtlich, dass eine saubere Energiewende sich nur gegen die aktuelle Macht- und Versorgungsstruktur der Energiekonzerne erreichen lässt. Sie wollen die Energieproduktion selbst in die Hand nehmen, zum Beispiel in Form von Energiegenossenschaften. Eine demokratische und dezentrale Energiewirtschaft, ...

11.02.2010
9 - Multimodale Mobilität I: Fahr Rad!

In den folgenden drei Sendungen werden wir Konzepte nachhaltiger Mobilität beleuchten. Das Zauberwort heißt: multimodal. Oder auch ganz einfach: Umsteigen – vom Fahrrad in die U-Bahn, auf die eigenen Füße und wieder in den Bus. Heute: Wie muss eine fahrradfreundliche Stadt konzipiert und organisiert sein? Wer geht/ fährt dafür auf die Straße? Und wir werfen einen Blick nach Frankreich – auf zur Vélorution!

14.06.2010
20 - Drei, zwei, eins .... meins oder wem gehört das Stromnetz?

Die so genannten “Großen Vier” E.on, RWE, Vattenfall und EnBW - ein Oligopol an Energiekonzernen - hat das Energiegeschehen in Deutschland fest im Griff. Für immer mehr Menschen ist offensichtlich, dass eine saubere Energiewende sich nur gegen die aktuelle Macht- und Versorgungsstruktur der Energiekonzerne erreichen lässt. Sie wollen die Energieproduktion selbst in die Hand nehmen, zum Beispiel in Form von Energiegenossenschaften. Eine demokratische und dezentrale Energiewirtschaft, ...

18.05.2010
18 - Mobil unter Strom – der Hype um e-mobility

Stromversorger und Automobilhersteller reden zunehmend davon, dass wir bald elektrisch fahren werden. Doch wie soll „getankt“ werden, und wokommt der Strom eigentlich her? Manche sehen in der E-Mobility eine Chance für den Ausbau der Erneuerbaren Energien – andere einen sicheren Absatzmarkt für ihren Strom. Die Autohersteller ziehen mit, weil der Hahn mit dem billigen Erdöl in absehbarer Zeit nur noch tröpfelt. Wird das Elektroauto das Klima retten können ganz ohne ...

17.09.2010
28 - Tabakluga's Reise zur Vernunft - best of Dynamo Effect

Mein Name ist Tabakluga, das kleine Postfossil. Ich bin auf der Suche nach dem Weg in die Posterdölgesellschaft. Warum? Na, der Klimagipfel in Kopenhagen ist gescheitert und uns bleibt nicht mehr viel Zeit, die Krise zu überwinden. Die Radiokampagne „Dynamo Effect“ hat sich in den letzten 18 Monaten auf die Suche nach guten Ideen und kreativen Innovationen 'von unten' gemacht. Ob sie fündig geworden ist und ob meine Fragen beantwortet werden, das hört ihr ...

27.08.2010
26 - Lauter Kinder statt lauter Autoverkehr - Das Mobilitätskonzept im ökologischen ...

Auf den Straßen dominieren Kinder und nicht die Autos. Die meisten Menschen sind zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Trotz der wenigen Autos müssen die AnwohnerInnen des Quartier Vauban keine Abstriche bei der Alltagsmobilität machen. Seit über 10 Jahren gilt das Verkehrskonzept als Erfolg. Wie kam es zu dieser Struktur, die den Verkehr drastisch reduziert? Was wurde in diesem Stadtteil anders geplant? Und warum wird dieses erfolgreiche Konzept in anderen Stadtteilen ...

11.02.2010
8 - Öko-fair und effizient wirtschaften

Wie wird aus einer Plastikflasche ein Fleecepulli? Was ist eine Performancegesellschaft? Und gibt es klimaneutrale T-Shirts? In dieser Sendung stellen wir Konzepte vor, die darauf abzielen, Produkte energieeffizient und ressourcenschonend herzustellen und das Konsum-Budget global gerechter zu verteilen – von „D“ wie Dematerialisierung bis „Ö“ wie öko-faire Wertschöpfungsketten.

02.08.2010
23 - kein unbeschriebenes Blatt - Wie die globale Papierindustrie Ökologie und ...

Grüne Wüsten - so nennen die Brasilianer_innen die riesigen Eukalyptusplantagen auf gerodeten Urwaldflächen, weil hier nichts und niemand mehr leben kann. Hier wird Zellstoff produziert, um den Hunger der Industrieländer nach Papier aus Frischfasern zu befriedigen. Mit über 250 kg pro Kopf und Jahr zählt Deutschland zu den Spitzenvebrauchern, während das Recyclingpapier aus den Regalen der Schreibwarenläden verschwindet. In dieser Sendung beleuchten wir die globalen ...

11.02.2010
10 - Multimodale Mobilität II: Mobil ohne Auto!

Seit Jahrzehnten legen wir durchschnittlich 3 Wege am Tag zurück – doch die werden immer länger! Und: für mehr als die Hälfte steigen die Deutschen ins Auto. Wir gehen in dieser Sendung der Frage nach, wie man das Auto gezielter und effizienter einsetzen oder sogar völlig ohne auskommen kann. Welche Konzepte führen weg von der Auto-zentriertheit unserer Gesellschaft und tragen zu einer nachhaltigen Verkehrsplanungsplanung und einer klimagerechten Mobilität bei?

24.03.2010
11 - Liberté, égalité, gratuité! ÖPNV für lau

Die Idee der kostenlosen Benutzung von Bus und Bahn stammt schon aus den 70er Jahren. Durch aktuelle Erfolgserlebnisse in Städten wie Hasselt (Belgien), Templin, Tübingen oder Aubagne in Süd-Frankreich erlebt die Diskussion um die Einführung eines Nahverkehrs zum Nulltarif eine Renaissance. Doch wie konnte eine Stadt wie Aubagne den fahrscheinlosen Nahverkehr erfolgreich einführen? Und führt der Nulltarif automatisch zu einem Umstieg vom klimaschädlichen Individualverkehr? ...

20.04.2010
16 - Reclaim the space – Die Welt liegt dir zu Füßen!

Eine Straße, die für alle da ist: für alte Omas mit Einkaufswägen und für Kinder zum Fangen spielen, eine Straße, die zu Kontakt und Begegnung einlädt – das wünschen sich die Verfechterinnen des Shared Space-Konzepts und auch die Vertreter des Vereins für Fußgängerrechte – FUSS e.V.. Sie wollen etwas Neues ausprobieren, um die Straße wieder für Menschen und nicht nur für Autos attraktiv macht. Mit dem Shared Space-Projekt in Bohmte oder den grünen Wege in ...

28.06.2010
22 - Welche Zukunft für die Solarbranche?

Aus der einstigen Nischenindustrie ist heute eine Branche mit weltweiter Bedeutung geworden. Lange war die Förderung über das Erneuerbare EnergieGesetz für die Solarhersteller und die Anlagenbetreiber ein Segen. Nun soll die Förderung drastisch gekürzt werden. Viele sehen bereits die Branche vor einer gefährlichen Umstrukturierung. Wie sinnvoll ist die Kürzung der Förderung? Warum werden gerade einmal 1,1 Prozent des deutschen Strombedarfs aus Solarstrom gedeckt? ...

20.08.2010
25 - Studiogespräch: Strom und Wärme aus einer Hand

Chancen der Kraft-Wärme-Kopplung Der Strom, den wir täglich verbrauchen, wird noch immer größtenteils in Kohle- und Atomkraftwerken erzeugt. In solchen Großkraftwerken kann nur ca. 40% der im Brennstoff enthaltenen Energie in Strom umgewandelt werden. Die restlichen 60% stellt die ungenutzte Abwärme dar, die Flüsse und Atmosphäre anheizt. Dabei würde diese Wärme ausreichen, um alle Gebäude in Deutschland zwei Mal zu beheizen. Kraft-Wärme-Kopplung gilt als eine ...

18.03.2010
14 - Gemüse im Abo – Sonne im Topf

Bis zu 8.000 Kilometer hat ein Joghurtbecher zurückgelegt, bevor der wenige Kalorien schwere Inhalt seiner Bestimmung zugeführt wird. Energieaufwändig ist nicht nur der Transport von Nahrungsmitteln. Auch beheizte Gewächshäuser, gedüngte Felder und bunte Verpackungen sorgen für Klimagase. Das globale Ernährungssystem erzeugt rund die Hälfte aller Emissionen. Deshalb geht Klimaschutz auch durch den Magen. Bioregionale Gemüsekisten und solargekochte Erdbeermarmelade ...

20.04.2010
17 - Wohnklimawandel – auf dem Hof und in der Platte

Verwilderte Höfe auf dem Land, aristokratische Villen in schicken Städten, trostlose Plattenbauten in der Peripherie – sie alle sind energetische Altlasten und verursachen erhebliche Klimaschutzprobleme. Die energetische Sanierung ist mir zahlreichen politischen, sozialen, rechtlichen und kulturellen Herausforderungen konfrontiert. Zwei ungewöhnliche Projekte haben sie alle gemeistert – ein maroder Plattenbaus wird zum ersten Passivhochhaus der Welt und eine denkmalgeschützte ...

18.05.2010
19 - Eine aufgeheizte Atmosphäre - Konfliktfeld Agrotreibstoffe

Die EU will den Anteil an Agrartreibstoffen bis 2020 auf 10 Prozent erhöhen, weil das Öl zur Neige geht und Sprit aus Pflanzenmassevermeintlich weniger Klimagase in die Luft bläst. „Tank oder Teller“, satte Dividende und leere Getreidespeicher“ tönen weltweite Proteste. KritikerInnen des „Biosprits“ machen auf steigende Nahrungsmittelpreise,zunehmenden Hunger und Landknappheit aufmerksam. Die Bedingungen, unterdenen Agrotreibstoffe angebaut, vermarktet und verbrannt ...

06.08.2010
24 - Vom Winde verweht, nichts mehr im Fluss?

Wie Wind- und Wasserkraft mexikanische Bauern und kleine Fische ärgert. Wind- und Wasserkraft sind zwei zentrale Elemente im „Strommix“ der erneuerbaren Energien, um die fossile und nukleare Stromerzeugung ersetzen zu können. Beide haben das Potenzial, eine dezentrale, der Bürgerschaft gehörende Stromerzeugung zu unterstützen.Allerdings verursachen beide Technologien, lokale Eingriffe in den Naturhaushalt. Während die Windkraftnutzung vor allem das Landschaftsbild ...

18.06.2010
21 - Alles vom Acker - sind Bioenergiedörfer energieautark?

Sie verfolgen die Idee, mit einer Kombination aus Dorfzentralheizung und lokal erzeugter elektrischer Energie den Heizöllieferanten Geschichtewerden zu lassen. Bioenergiedörfer wollen Wärme- und Stromautonomie: Der Heizbedarf wird lokal aus Gülle, Mais und Hackschnitzel erzeugt. Ein Blockheizkraftwerk nutzt die Abwärme der dorfeigenen Biogasanlage und macht damit mehr Strom, als die Gemeinde verbraucht. Wer hier vorher Landwirt war, wird nun zum Energiewirt. Das Konzept ...