Serie: Soziale Bewegungen im Dialog
ID data titolo autrici/autori lingua tipo serie durata
Migrantische Communities und politisches Handeln
Die Bedeutung migrantischer Communities für politisches Handeln vor Ort. Eine Sendung im Rahmen der Reihe "Soziale Bewegungen im Dialog"
Antirassistische migrantische Bewegungen in Freiburg - Erzählcafé
2 Aktivist_innen, Tomas Wald und Fausta Carli, erzählen von 40 Jahren Widerstand gegen Grenzen in den Köpfen und auf der Landkarte, von aufreibenden Kämpfen um Zugehörigkeit und Partizipation. Zusammenschnitt des öffentlichen Erzählcafés vom 13.Juni im Café Capri, Freiburg.
Feminismen nicht-weiß
Mit der schlichten Frage „Ain't I a woman?“ weist die Schwarze Feministin Sojourner Truth bereits 1851 auf die engen Verstrickungen zwischen Rassismus und Sexismus hin. In den 1960er Jahren rebellieren afroamerikanische Feministinnen gegen die weiß dominierte Frauenbewegung, die für andere Lebensrealitäten und Unterdrückungsformen als ihre eigenen blind sei. Etwa 20 Jahre später kommt die Debatte dann auch in Freiburg an, führt zu ehrgeizigen, euphorischen Projekten ...
Erzählcafé zum Nachhören: Queeres Leben seit '68.Gemeinsame und getrennte ...
Sechs Aktivist_innen zwischen 20 und 70 erzählen im Erzählcafé aus 45 Jahre Bewegungsgeschichte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Transsexuuellen, Transgender, Intersexuellen und Queers. Sie berichten von der Klandestinität der Klappen Mitte der 60er Jahre, vom Aufbruch nach '68, von dem Wunsch nach Sichtbarkeit und sicheren Orten, von Wendepunkten, Konflikten, Alleingängen und Bündnissen.
Anerkannt werden...
Es geht darum, einen Namen zu haben, der geschrieben und ausgesprochen wird, ein Gesicht und eine eigene Geschichte. Aber auch eine kollektive Geschichte von Mord und Ausgrenzung, die kaum jemand hören will und am besten einmal im Jahr die Straße: * Bill Schaefer, versucht seit 15 Jahren mühevoll die Geschichten all jener Männer vor dem Vergessen zu bewahren, die in Südbaden während des Nationalsozialismus eingesperrt und ermordet wurden. * Susanne Schmid lebte ...
Queeres Leben - der Kampf um (An)erkennung
Es geht darum, einen Namen zu haben, der geschrieben und ausgesprochen wird, ein Gesicht und eine eigene Geschichte. Aber auch eine kollektive Geschichte von Mord und Ausgrenzung, die kaum jemand hören will und am besten einmal im Jahr die Straße. Magazinsendung mit vier Beiträgen Gefördert von der Hannchen-Mehrzweck-Stiftung (www.hms-stiftung.de).
(Schutz)räume erobern – schwule Bücher lesen im Lesbenfrühling
In einer Gesellschaft, in der Homo-und Transphobie nur auf dem Papier abgeschafft war, galt es eigene Räume zu erobern. Räume, die frei waren von neugierigen und feindseligen Blicken. Orte, in denen eigene Geschichten geschrieben und Identitäten erfunden werden konnten. Zusammenschlüsse, die eine politische Lobby im heterosexuellen Mainstream möglich machten. Magazin mit vier Beiträgen Gefördert von der Hannchen-Mehrzweck-Stiftung (www.hms-stiftung.de).
Feministische Räume seit 1968. Erzählcafé
„Liebste Pionierinnen des besetzten Frauenhauses, mit Entzücken haben wir von eurer heldinnenhaften Umschichtungsaktion in der Freiburger HausbesetzInnenszene erfahren!“ schreibt eine Frauengruppe aus Zürich bewundernd in einem Brief 1986 an das besetzte Frauenhaus am Schlossbergring. Eine Eroberung – die Frauen hatten die „linken Macker“ auf die Straße gesetzt. Feministische selbstbestimmte Räume waren und sind existentiell für die Bewegung. Sie ermöglichen ...
Tatschmi ihaudi - MEIN Körper!
Unter dem Wahlspruch „Frauen, wir erobern uns die Nacht zurück“ gingen ab den späten 70er Jahren Frauen in der Walpurgisnacht auf die Straße. In Erinnerung an die Frauen, die als Hexen verfolgt, verbrannt und umgebracht wurden. Sie wollten damit auf die Gewalt gegen Frauen heute aufmerksam machen, auf Vergewaltigungen, häusliche Gewalt und sexuellen Missbrauch. "Tatschmi ihaudi" ist eine Erfindung der Freiburger Frauenzeitung, die damit die Wehrhaftigkeit ...
Vom Kopf zur Straße und zurück - feministischer Wissensdrang in Bewegung
Feministische Theorie und feministische Politik sind nicht getrennt voneinander zu denken. Auch nicht nach 68. Deshalb fragen wir in dieser Sendung: Wie haben theoretische Auseinandersetzungen feministische Praxis in den vergangenen vier Jahrzehnten beeinflusst und was fließt von der Straße zurück in die Papers?
Die Anfänge der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland
Wie eine Wüste – so beschreibt Mario Santiago Freiburg für schwarze Menschen in den 70er Jahren. Neue Räume außerhalb rassistischer Systeme, neues Wissen, neue Austauschmöglichkeiten und Netzwerke – darum ging und geht es der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland. Mitte der 80er startete sie in Freiburg. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Migrantische Communities und politisches Handeln": http://www.freie-radios.net/64806
Die Konföderation iranischer Studenten in den 60er Jahren
Der Schah-Besuch 1967 – Auftakt für die Studentenproteste in Deutschland und vielen Teilen Europas. Von der Rolle der Konföderation iranischer Studenten, dem Widerwillen des SDS und dem erhebenden Gefühl von Solidarität in den 60er und 70er Jahren erzählt Ali Sanja
Die portugiesische Community in Freiburg
Mit „Boa tarde“ begrüßen Sara und Augustinho Dios jeden Samstag auf Radio Dreyeckland alle portugiesisch-sprachigen Hörer_innen in Freiburg. Von Vereinen, Festen, Gewerkschaftsarbeit, politischem Druck und persönlicher Beratung für und von die portugiesische Community berichten Vater und Tochter. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Migrantische Communities und politisches Handeln": http://www.freie-radios.net/64806
Migrantische Mitbestimmung seit den 60er Jahren bis heute
„Wir haben Arbeitskräfte gerufen, Menschen sind gekommen“. Und nicht nur das – Menschen, die mitreden wollen. Clemens Hauser über 40 Jahre Kampf um politische und soziale Partizipation der Migrant_innen in Freiburg.
Das Frauenflüchtlingshaus "Villa Courage" in den 90er Jahren
Ein altes Haus im Kaiserstuhl wurde zur Villa Courage, einem autonomen Frauenflüchtlingshaus. Von einem großen Projekt mit nicht wenigen Schwierigkeiten, aber scheinbar unbegrenzter politischer Leidenschaft erzählen Susi Seyyédi und Katharina Gruber. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Feminismen nicht-weiß": http://www.freie-radios.net/65252
Die deutsche Frauenbewegung und feministische Migrantinnen
Von den matronalen Versuchen der bürgerlichen Frauenbewegung im 19. Jahrhundert, migrantischen und Arbeiterfrauen zu „helfen“ bis zu gemeinsamen Projekten deutscher und migrantischer Frauen in den 0er Jahren – Die Historikerin Birgit Heidtke spannt den Faden über 150 Jahre Bewegung. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Feminismen nicht-weiß": http://www.freie-radios.net/65252
Interkonexiones - feministische Vernetzung freier Radios weltweit
Interkonexiones – feministische Perspektiven weltweit medial vernetzen – nichts weniger wollten die Frauen aus Europa und Lateinamerika, die das Projekt über 8 Jahre intensiv betrieben. Silvia Alvarado war in Freiburg mit dabei. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Feminismen nicht-weiß": http://www.freie-radios.net/65252
Nicht vergessen! Die Verfolgung schwuler Männer im Nationalsozialismus
Bill Schaefer, versucht seit 15 Jahren mühevoll die Geschichten all jener homosexueller Männer vor dem Vergessen zu bewahren, die in Südbaden während des Nationalsozialismus eingesperrt und ermordet wurden - auf Grundlage des §175, der auch noch nach 1945 unverändert weiter bestand. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Queeres Leben - der Kampf um (An)erkennung" http://www.freie-radios.net/67681
Die Bedeutung von FrauenLesben-WGs in den 90er Jahren
Susanne Schmid lebte Anfang der 90er Jahre in der FrauenLesben-WG A4 und machte dort feministische und lesbische Politik: im Wohnzimmer, auf der Straße, auf Podien und Häuserwänden. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Queeres Leben - der Kampf um (An)erkennung" http://www.freie-radios.net/67681
Sexuelle Vielfalt an Schulen und das Projekt FLUSS
Adrian Hoffmann und Annika Spahn erzählen ihre eigene Geschichte als Trans* und lesbisch lebende Person immer und immer wieder Jugendlichen in Schulen. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Queeres Leben - der Kampf um (An)erkennung" http://www.freie-radios.net/67681