Vom "Non" im EU-Verfassungsreferendum und zur Dienstleistungsrichtlinie - Französische Linke und Gewerkschaften (Kurzfassung des Bernhard Schmidt Gesprächs v. 10.2.06)

ID 11533
 
Trotz konkurrierender Richtungsgewerkschaften ist die Ablehnung des neoliberalen EU-Verfassungsentwurfs wie auch der EU-Dienstleistungsrichtlinie in den Gewerkschaften und weiten Teilen der linken übereinstimmend. Im Unterschied zu den Rechten ist die linke Position mit der Zielsetzung verknüpft auf möglichst hohem Niveau Schutzbetimmungen (Lohn, Arbeistschutz -zeit) in ganz Europa zu erreichen.
Im Gespräch erläutert B.Schmidt auch den Positionswechsel der CGT und KPF gegenüber ihrer Politik der "Abschottung des nationalen Arbeitsmarktes " in den 80er Jahren.
Dies ist die Kurzfassung des Interviews vom 10.2.2006
Audio
06:13 min, 8731 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.02.2006 / 18:50

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: kmm
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 14.02.2006
keine Linzenz
Skript
Das Interview beginnt jetzt unvermittelt mit der Antwort von Bernhard.
Je nach Einsatz ungefähr folgende Anmod.:

Im Unterschied zu Österreich und Deutschland kennen z.B. Spanien und Frankreich das Prinzip der politischen Richtungsgewerkschaften.
Die Konkurrenz der Gewerkschaften untereinander braucht sich aber nicht negativ auf die Festlegung ihrer gemeinsamen Positionierung z.B. zur EU- Dienstleistungsrichtlinie auswirken. Im Gespräch mit Michael Menzel von RDL erläutert der freie Publizist Bernhard Schmidt die Entwicklung der Positionen der französischen Gewerkschaften - insbesondere der CGT - und der linken Organisationen: