Rosia Montana: Muss ein Dorf Europas größter Goldmine weichen?

ID 12270
 
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mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.04.2006 / 14:34

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Benedikt Strunz
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 10.04.2006
keine Linzenz
Skript
Vorschlag Anmod.:
Gold hat auf den Menschen schon immer eine scheinbar magische Anziehungskraft besessen. Und manche Menschen und Firmen, sind für die erfolgreiche Ausbeutung von Goldvorkommen, durchaus auch gewillt über umweltpolitische und soziale Belange hinwegzusehen. Je höher die Ertragsrate ist, so scheint es, desto geringer wiegen die Interessen von Land und Leuten. Die Bewohner der kleinen Ortschaft Rosia Montana, in Nord- West- Rumänien, können davon ein Lied singen. Denn zu ihrem Pech, leben die rund 2000 Bewohner ausgerechnet auf den größten Gold- und Silbervorkommen Europas. Ginge es nach dem Willen der kanadischen Firma Gabriel Ressources, dann wäre Rosia Montana bereits längst dem Erdboden gleichgemacht. Doch bislang wehrt man sich in dem kleinen Dorf noch recht erfolgreich, meint die Schweizerin Stefanie Roth, die sich seit mehreren Jahren der lokalen NGO Alburnus Maior angeschlossen hat. Und Widerstand gegen die größte Goldmine Europas, wie sie von der kanadischen Firma in Rosia geplant wird, der sei auch notwendig. Benedikt Strunz von Radio Dreyeckland im Interview mit Stephanie Roth:

E I N S P I E L U N G: BEITRAG

Vorschlag Abmod:
Soweit Stefanie Roth, Aktivistin bei der rumänischen NGO Alburnus Maior. Eine gute Gelegenheit für die Europäische Kommission erstes Engagement zu zeigen, bietet sich am 16. Mai. Da nämlich verabschiedet sie den letzten Report, der über die Aufnahme Rumäniens in die europäische Union entscheidet.

Kommentare
21.04.2006 / 19:54 Andrea Seifert, Radio Corax, Halle
gesendet
bei "InterAudio Europe" am 21.04.2006
 
02.05.2006 / 10:49 maike, Radio Z, Nürnberg
gesendet
in zip-fm am 27.4.06