Der Verteidigungskrieg Israels

ID 13487
 
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Ein Gespräch zur aktuellen Situation Israels. Gesprächspartner war Joel Lion, Botschaftsrat und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei der Botschaft des Staates Israel.
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54:03 min, 30 MB, oga
vorbis, 78 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.08.2006 / 23:10

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: recycling
Radio: FSK, Hamburg im www
Produktionsdatum: 01.08.2006
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Kommentare
02.08.2006 / 12:23 Michael Liebler, Radio Z, Nürnberg
Freies Radio...
...kann sich doch nicht zum Sprachrohr staatlicher Positionen machen. Das ist ein grauenhaftes Beispiel dafür, wie man einem Staatspolitker (der dazu noch für Propaganda zuständig ist) 1 Stunde lang eine Plattform gibt und ihn Bauchpinselt. (recycling: "sie sagen es ist kein Krieg?" Lion: "Ein Konflikt!" recycling: "Also ein Konflikt"). Abgesehen davon, dass uns die israelische Linke windelweich dafür prügeln würde, dass wir diesen Krieg verteidigen.
 
04.08.2006 / 02:28 Walter Kuhl, Radio Darmstadt
Interessante Realsatire
Wenn die Angelegenheit nicht so mörderisch wäre, könnte man sich glatt hinsetzen und das Interview nach allen Regeln der journalistischen Kunst zerpflücken. Rührend übrigens, wie dem Israeli Bekenntnisse zur deutschen Linken versucht werden zu entlocken, die ihn absolut nicht interessiert.
 
04.08.2006 / 21:58 Michael Menzel, Radio Dreyeckland, Freiburg
Bankrotterklärung
Ein in jeder Hinsicht peinliches Dokument des fragenstellenden Stichwortgebers, dass in hohem Masse einen poltisch-moralischen Verfall jedes Ansatzes eines sich auch nur halbwegs kritisch begreifenden Verstandes belegt. Es lohnt nicht einmal die Mühe zu differenzieren und zu analysieren, ob die belegte Unkenntnis bei gleichzeitiger ideologisch-"aufgeklärter" Firmheit, das anti-linke Ressentiment, das Bedürfnis - selbstverständlich guter - staatlicher Machtentfaltung zu applaudieren oder der im- wie explizite eigene rasssistisch-kulturalistische Dünkel des Autors dominiert, da es zu einem festen Amalgam verschränkt ist. Armes FSK-milieu in dem solches problemlos möglich scheint.
 
04.08.2006 / 22:04 Michael Menzel, Radio Dreyeckland, Freiburg
Bankrotterklärung
Ein in jeder Hinsicht peinliches Dokument des fragenstellenden Stichwortgebers, dass in hohem Masse einen poltisch-moralischen Verfall jedes Ansatzes eines sich auch nur halbwegs kritisch begreifenden Verstandes belegt. Es lohnt nicht einmal die Mühe zu differenzieren und zu analysieren, ob die belegte Unkenntnis bei gleichzeitiger ideologisch-"aufgeklärter" Firmheit, das anti-linke Ressentiment, das Bedürfnis - selbstverständlich guter - staatlicher Machtentfaltung zu applaudieren oder der im- wie explizite eigene rasssistisch-kulturalistische Dünkel des Autors dominiert, da es zu einem festen Amalgam verschränkt ist. Armes FSK-milieu in dem solches problemlos möglich scheint.
 
07.08.2006 / 19:36 Dr. Shalom, Querfunk, Karlsruhe
Aber aber ...
Wie kann man in Zeiten wie diesen, in denen jede auf libanesischer Seite umgekommene Zivilperson (oder "Zivilperson") als Beweis für die Niederträchtigkeit des jüdischen Staates in sämtlichen Medien willkommen ist, derart affektiert auf so marginale Solidarität mit Israel reagieren wie hier im Portal? Es IST ein Verteidigungskrieg, daran besteht kein Zweifel. Zumal ein antifaschistischer: Wer mal die Hisbollah-Chargen gesehen hat, wie sie die rechten Arme zum dt. Gruß recken und ihren eliminatorischen Djihad-Eid schwören, soll danach nochmal ankommen und sagen, denen das Handwerk zu legen sei nicht völlig legitim! Absurdes Theater hier ... Ist man schon wieder der Ansicht, "die Medien" seien "verjudet", oder wie oder was?
 
07.08.2006 / 20:00 M.Menzel, Radio Dreyeckland, Freiburg
mit verlaub...
""Ist man schon wieder der Ansicht, "die Medien" seien "verjudet", oder wie oder was?"" ..du bist nen arschloch
 
08.08.2006 / 15:52 Dr. Shalom, Querfunk, Karlsruhe
Aber aber
Ein "nein" hätte auch genügt. Die Frage drängte sich mir auf, nachdem z.B. Magazinformate wie "Europa von unten - mitfinanziert durch die EU" ihre eigene, "globalisierungskritische" Version von Staats- und Bürgernähe anrühren und dies aber niemanden stört; zumindest habe ich keine Zensurgelüste dagegen gehört, wohl aber nun (bezeichnenderweise), im Falle eines israelischen Diplomaten. Danke für die niveauvolle und freundliche Konversation. Ende Gelände.
 
08.08.2006 / 19:06 Michael Liebler, Radio Z, Nürnberg
RE: Aber aber
Die "Staatsnähe" unserer EU-beiträge dann bitte im Kommentarfeld der betreffenden Beiträge kritisieren. Empfohlene staatsnahe Sendungen z.B.: 13178. Kabul: Die Menschen leben in Löchern und Hamburg schiebt ab 13107. Kritik an der EU-Medienpolitik 13041. Kinderarmut in Europa 12980. Rassismus in Europa 12833. Kritik an geplanter Freihandelszone 12641. Lobbying Paradies EU 12180. Opfer der SS-Massaker in Kalavrita fordern Entschädigung 12079. Kritik am Einbürgerungstest 12028. Die Flucht übers Meer endet oft tödlich 11931. Was Handys mit den Opfern des Bürgerkriegs im Kongo zu tun haben
 
14.08.2006 / 13:48 harry, Querfunk, Karlsruhe
Nochmal aber aber.
ich lese jetzt erst den kommentar von michel mit dem "nen arschloch". ich finde, das reicht jetzt. ich möchte, dass sich michel seine position von seinem radio bestätigen lässt, vor allem seine bestrebungen, den beitrag "Der Verteidigungskrieg Israels" aus dem angebot von "www.freieradios.net" zu entfernen. auch die anderen, die diese absicht haben. ebenso die, die sich dagegen aussprechen. ich bin langjähriger uploader und habe keine lust, dass einzelne hier durch poltereien und niederschreiereien an die meinungsmacht kommen bzw. da bleiben, weil sie in ekelpaketiger weise durch die gegend kollern und bei anderen die bereitschaft zur kommunikation zu zerstören. weitaus schlimmer aber sind die dabei vertretenen positionen. ich möchte anregen, dass sich alle anderen mitgliedsradios hier beteiligen. was sich gerade rund um den beitrag "Der Verteidigungskrieg Israels" vollzieht, berührt zum einen das grundverständnis von freier radioarbeit, zum anderen ganz grundlegend, welche haltung gegenüber israel eingenommen wird. dazu gehört die definitionsmacht darüber, was eine zivilperson ist. wenn der libanesische staat es so lange schon zulässt, dass die hisbollah aus wohngebieten nach israel schießt, und nicht einschreitet, dann hat er die dort lebenden personen zu kombattanten gemacht. eine diesbezügliche kritik muss sich gegen die libanesische regierung richten. ich vermisse eine ernsthafte diskussion.
 
14.08.2006 / 20:31 Michael Liebler, Radio Z, Nürnberg
Diskussion
1. Werden hier 2 "Michels" durcheinandergeworfen. Die Bestrebungen diesen Beitrag aus dem Portal zu entfernen gehen von diesem hier aus (Michael, Nürnberg) und nicht von jenem (Michel, Freiburg). Es ist auch nicht die persönliche Bestrebung des ersteren, sondern eine kollektive. 2. Wird sehr wohl eine ernsthafte Diskussion geführt. Sowohl über die internen Diskussionskanäle der Freien Radios, als auch über diese Kommentare hier. Und dies natürlich, weil es das "grundverständnis von freier radioarbeit" berührt. Ausserhalb der Grenze dieses Grundverständnisses würde ich zum Beispiel die Meinungsäusserung sehen, dass diejenigen nicht mehr als ZivilistInnen betrachtet werden müssen, deren Staat Angriffe auf einen anderen toleriert, und dass deren Tod deshalb in Kauf genommen werden muss. Innerhalb dieser Grenze mag die - wenngleich auch von Unkenntnis zeugende - Ansicht liegen, dass der libanesische Staat Hauptschuld am Libanonkrieg trägt.
 
23.08.2006 / 00:32 harry, Querfunk, Karlsruhe
on top
"meinungsäußerung"..."von unkenntnis zeugend". jetzt hast du es mir aber voll gegeben. das saß. wie nur kann ich je zurückschlagen? dieses audioportal krankt daran, dass es zu einer spielwiese für machokopftum gemacht werden soll. in der form müssen spitzen (aua) und pointen verteilt werden. der inhalt ist gletscher. verschiebt sich. oder auch nicht. möge die bessere fintefante obsiegen. aber ich bin es von berufswegen als lehrerIn gewohnt, den ganzen tag wie ein arschlöchlIn behandelt zu werden. das ist nicht das thema. hier aber haben wir ein ernsthaftes politisches projekt. kein linkes stammtischprojekt. und vor allem kein michaelprojekt. du kannst auch gerne was anderes machen, wenn dir hier nicht mehr gefällt. huidassaß. hehehe. hohoho. so eine scheiße. es muss eine turbolinke strategie sein: dort, wo hierachien nicht sein sollen, dass sich dann da diejenigen in die hierachien drängen oder entwickeln, die aggressiv gebnug sind. und das links nennen. und dann sind sie da. und vermiesen den anderen die kommunikation mit ihren antrainierten giftdrüsensekreten: "von unkenntnis zeugend" ... "meinungsäußerung". wo lernt man sowas? (aber ich will die antwort ja gar nicht wissen)
 
24.08.2006 / 23:17 sven, Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK)
nun mal mit der ruhe
na ja, harry, dass der libanesische staat zivilisten "zu kombattanten" macht, indem er die hisbollah gewähren lässt, ist schon eine ziemlich haarsträubende aussage. offenbar weißt du weder, was ein kombattant ist, noch welche rolle die hisbollah im libanesischen staats- und gesellschaftsgefüge spielt. im übrigen: unsachlich, persönlich und polemisch bist hier im forum du und nicht die michaels.