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„Der seltsame Krieg“, so lautet der Titel von Martin Auers Erzählungsband, der nicht nur für Kinder ist. Letztendlich ist doch jeder Krieg seltsam, oder? Das merkt man nur manchmal nicht, weil immer so „gute“ Gründe vorgeschoben werden.
Mit seinen Geschichten legt es Martin Auer darauf an, den Kindern den Krieg, mit seinen Hintergründen und Motiven, eben kindgerecht „näher“ zu bringen... da er ihnen in dieser Zeit auf unterschiedlichste Arten sowieso sehr nah auf die Pelle rückt.
Wir sind Martin Auer, Schriftsteller, Kabarettist und Schauspieler aus Österreich, gestern in die Emil Gött Schule in Freiburg gefolgt, wo er vor gespannten Schülern unter anderem „Der Krieg auf dem Mars“ vorgetragen hat.
Das waren einige zusammengeschnittene Ausschnitte aus der Erzählung „Der Krieg auf dem Mars“.
Mittendrin und am Ende kam es zu lebhaften Diskussionen mit den Kindern über Angst vor Fremden, Lösungstrategien und wer vielleicht Schuld an dem Schlammassel Krieg haben könnte.
Der Autor nimmt Kinder mit dieser Problematik sehr ernst. Martin Auer im Interview.

Wer wissen will, ob es nun tatsächlich „aus“ ist mit den Gnuffs und den Moffern, und Interesse an einer packenden Diskussion zu dem Thema Krieg hat, findet Antworten und Anregung heute Abend um 19 Uhr in der Max-Weber-Schule in der Fehrenbachallee 14 .
Der Erzählungsband „Der seltsame Krieg“ ist leider bereits vergriffen, lässt sich aber im handlichen Heftchenformat von der Website des Autors runterladen. Die lädt ohnehin zum stöbern und schmökern ein, es finden sich auch einige Kapitel aus seinem im Herbst erscheinenden Jugendbuch „Hurentaxi- Das Leben der Callgirls.“ Die Webesite lautet:
www.martinauer.net.