Interview mit Karsten Lüthke über Abschiebungen ins Kosovo

ID 15384
 
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Karsten Lüthke war bis Herbst 2006 in Pristina für die UNMIK tätig und mit Fragen der (mehrheitlich unfreiwilligen) Rückführung beschäftigt.
Audio
05:53 min, 5508 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 22.01.2007 / 00:00

Dateizugriffe: 922

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Niels
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 22.01.2007
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod:
Im letzten Jahr Focus Europa ist viel berichtet worden über die europäische Abschiebepolitik – jedoch nicht über die Aufnahme. Wenn ein Land nämlich die Rücknahme von Flüchtlingen verweigert, können diese nicht ohne weiteres abgeschoben werden.
In der sogenannten europäischen Nachbarschaftspolitik, sowie in der Entwicklungspolitik wird versucht, wirtschaftliche Anreize für die Rücknahme zu setzten. Viele Herkunftsländer können auf diese wirtschaftlichen Vorteile nicht verzichten, sind sozusagen erpressbar.
Wie sieht es aber aus, wenn die Vereinten Nationen über die Rücknahme von Flüchtlingen aus westeuropäischen Ländern bestimmen – wie es z.B. im Kosovo der Fall ist?
Karsten Lütke war bis vor kurzem für die UNMIK - die UN-Mission im Kosovo – in Pristina und dort für Fragen der Rückführung zuständig. Mit ihm sprachen wir über die Abschiebung kosovarischer Flüchtlinge, die Rücknahmeabkommen zwischen UNO und Abschiebestaaten sowie die Situation der abgeschobenen Flüchtlinge im Kosovo.

Kommentare
23.01.2007 / 15:37 RaBe Abendinfo, Radio RaBe, Bern
gesendet
am 23.1. danke
 
24.01.2007 / 10:58 wolli, Radio Unerhört Marburg (RUM)
gesendet
im zip-fm vom 24.01.07
 
01.02.2007 / 16:41 sandra, Lohro Rostock
gesendet
am 26.01.07 in der RadioKommune