Gesellschafts- und Erkenntnisform Teil 1

ID 1548
 
Zum Zusammenhang von bürgerlicher Vergesellschaftung und moderner Erkenntnisform. Im ersten Teil der Sendung geht es um das empirische Bild der modernen Wissenschaften: Nicht nur im Alltagsverständnis legitimieren sich die modernen Wissenschaften dadurch, daß sie die Vorgänge der Erfahrungswelt durch Gesetze bestätigen und insofern nur Tatsachen offenbaren. Im ersten Teil seines Vortrages, den Claus-Peter Ortlieb während eine Seminares in der Reihe "Philosophen durch die Mühle" in der Kooperative Haina hielt, widerlegt Ortlieb die falsche Annahme, das es den modernen Wissenschaften ihrer Methode nach darum ginge, Tatsachen der Erfahrungswelt zu bestätigen. Vielmehr gehen die Wissenschaften von allgemein-gültigen Gesetzen aus, deren Richtigkeit erst im Nachhinein im Experiment produziert werden muß. Es stellt sich die Frage, warum das "empirische Bild der modernen Wissenschaften" so hartnäckig im Alltagsbewußtsein als auch im Wissenschaftsbetrieb verankert ist. Texte zu dieser Sendungen findet ihr auch unter www.krisis.org
Audio
59:35 min, 14 MB, mp3
mp3, 32 kbit/s, Mono (22050 kHz)
Upload vom 18.07.2002 / 00:00

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Wert-Los
Entstehung

AutorInnen: Redaktion Wertlos/Kooperative Haina/Radio F.R.E.I.
Produktionsdatum: 18.07.2002
keine Linzenz
Skript
Kein Skript vorhanden.