Studiengebührenboykott an der HfG Karlsruhe erfolgreich!

ID 15545
 
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Interview mit dem Vorsitzenden des Allgemeinen Studierenden Ausschusses der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, David Howoldt, über die Unterschiede der Boykottmobilisierung an großen und kleinen Hochschulen, die politische Signalwirkung und die Erfolgsaussichten des Boykottes.
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07:17 min, 6834 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.02.2007 / 00:00

Dateizugriffe: 322

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: MoRa3X
Entstehung

AutorInnen: Philipp (Morgenradio)
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 06.02.2007
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
153 boykottierende Studenten an der Hochschule für Gestaltung, 143 boykottierende Studenten an der Kunstakademie, 124 boykottierende Studenten an der Musikhochschule. Drei kleine Hochschulen in Karlsruhe haben vorgemacht, wovon die Studentinnen der Universitäten in Freiburg und Karlsruhe bisher nur träumen können. Hier haben sich genug protestwillige Studentinnen zusammen gefunden, mehr als 30 Prozent, die die ab dem nächsten Semester fälligen Studiengebühren nicht der Hochschule überwiesen haben, sondern auf ein Treuhandkonto. Gemeinsam kann mensch nun ein deutliches Zeichen gegen die Einführung der Studiengebühren setzen und hofft sogar im günstigsten Fall, dass diese doch wieder zurückgenommen werden. Denn dass die Hochschulen gleich ein Drittel ihrer Studentenschaft wegen boykottierter Zahlung exmatrikulieren, scheint unwahrscheinlich.
Wir sprachen mit dem Vorsitzenden des Allgemeinen Studierenden Ausschusses der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe David Howoldt über die Unterschiede der Boykottmobilisierung an großen und kleinen Hochschulen, die politische Signalwirkung und die Erfolgsaussichten des Boykottes.

Kommentare
07.02.2007 / 16:23 Jochen, Radio Unerhört Marburg (RUM)
gesendet im zip 070207
Danke