Die Herkunft der Kulturgüter im freiburger Adelhausermuseum
ID 15782
Teil der Sendereihe "Kolonialismuskritik vor Ort - freiburg postkolonial"
nach einem Artikel der Ethnolohin Margarete Brüll
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Audio
09:05 min, 8523 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 01.03.2007 / 00:00
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Dateizugriffe: 446
Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Kultur, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Die in der Kolonialzeit gesammelten Ethnographische Objekte sollten immer v.a. die Kultur der "andern" dokumentieren. Daher war die Herkunft der Gegenstände in den Völkerkundemuseen bisher nicht von größerem Interesse.
Richtet man sein Augenmerk jedoch auf die Art und Weise, in der diese Kulturgüter erworben wurden, werden die persönlichen und politischen Verwicklungen der Europäer sichtbar – ihre Haltung zu den „Anderen“ und ihre Verstrickung in koloniale Verbrechen.
Der Blick auf die Geschichte der ausgestellten Kulturgüter ist auch ein Blick auf die eigene Geschichte. (Ausschnitt aus dem Text, also keine Anmod!)
Richtet man sein Augenmerk jedoch auf die Art und Weise, in der diese Kulturgüter erworben wurden, werden die persönlichen und politischen Verwicklungen der Europäer sichtbar – ihre Haltung zu den „Anderen“ und ihre Verstrickung in koloniale Verbrechen.
Der Blick auf die Geschichte der ausgestellten Kulturgüter ist auch ein Blick auf die eigene Geschichte. (Ausschnitt aus dem Text, also keine Anmod!)