Die Herkunft der Kulturgüter im freiburger Adelhausermuseum

ID 15782
 
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Teil der Sendereihe "Kolonialismuskritik vor Ort - freiburg postkolonial"
nach einem Artikel der Ethnolohin Margarete Brüll
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09:05 min, 8523 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 01.03.2007 / 00:00

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Heiko
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 01.03.2007
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die in der Kolonialzeit gesammelten Ethnographische Objekte sollten immer v.a. die Kultur der "andern" dokumentieren. Daher war die Herkunft der Gegenstände in den Völkerkundemuseen bisher nicht von größerem Interesse.
Richtet man sein Augenmerk jedoch auf die Art und Weise, in der diese Kulturgüter erworben wurden, werden die persönlichen und politischen Verwicklungen der Europäer sichtbar – ihre Haltung zu den „Anderen“ und ihre Verstrickung in koloniale Verbrechen.
Der Blick auf die Geschichte der ausgestellten Kulturgüter ist auch ein Blick auf die eigene Geschichte. (Ausschnitt aus dem Text, also keine Anmod!)