"Kein Lohn unter 7,50 Euro!"
ID 16119
Interview mit Jürgen Höfflin, Regionsvorsitzender des DGB-Südbaden, zur Forderung nach einem bundesweiten Mindestlohn...UMFANGREICHE ANMODERATION IM BEITRAG ENTHALTEN!!!
Audio
08:06 min, 7593 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.04.2008 / 19:40
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
ANMOD IM BEITRAG ENTHALTEN:„Kein Lohn unter 7,50 Euro pro Stunde!“ - Mit dieser Forderung nach einem bundesweiten Mindestlohn für alle Branchen will der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB die zunehmende Ausbreitung eines Niedriglohnsektors in Deutschland bekämpfen.
Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaft (DIW) zeigt, dass Armut in Deutschland zunimmt. Die Einkommensarmut stieg demnach von 12 Prozent im Jahr 1999 auf 17,4 Prozent im Jahre 2005. Damit sind derzeit 14 Millionen Menschen von Armut bedroht, was bedeutet, dass sie weniger als 60% des Durchschnittseinkommens erreichen und mit weniger als 938 EURO im Monat auskommen müssen. Mehr als 8 Millionen Menschen in Deutschland oder 10 Prozent der Bevölkerung leben in „verfestigter Armut“, d.h. dass sie dauerhaft von weniger als 43 Prozent des Durchschnitteinkommens leben müssen.
Dabei sind längst nicht mehr nur Arbeitslose von Armut betroffen: Auch viele die Vollzeit arbeiten, leben in Armut. Laut Schätzungen bekommen 2 Millionen Arbeitnehmer, das sind 15% der abhängig Beschäftigten in Deutschland, Stundenlöhne von maximal sechs EURO Brutto, die Hälfte von ihnen verdienen sogar nur maximal fünf EURO.
Mittlerweile ist die Forderung nach einem Mindestlohn auch in der Regierung angekommen – in der großen Koalition wir derzeit heiß um diese neue Regelung gestritten....
Was der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB zur derzeitigen Debatte zu sagen hat, dass erfahren wir im folgenden Gespräch von Radio Dreyeckland mit Jürgen Höfflin - Er ist Regionsvorsitzender des DGB Südbaden....
ABMOD: mehr über die positionen des DGB zum MIndestlohn findet man unter: www.mindestlohn.de
Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaft (DIW) zeigt, dass Armut in Deutschland zunimmt. Die Einkommensarmut stieg demnach von 12 Prozent im Jahr 1999 auf 17,4 Prozent im Jahre 2005. Damit sind derzeit 14 Millionen Menschen von Armut bedroht, was bedeutet, dass sie weniger als 60% des Durchschnittseinkommens erreichen und mit weniger als 938 EURO im Monat auskommen müssen. Mehr als 8 Millionen Menschen in Deutschland oder 10 Prozent der Bevölkerung leben in „verfestigter Armut“, d.h. dass sie dauerhaft von weniger als 43 Prozent des Durchschnitteinkommens leben müssen.
Dabei sind längst nicht mehr nur Arbeitslose von Armut betroffen: Auch viele die Vollzeit arbeiten, leben in Armut. Laut Schätzungen bekommen 2 Millionen Arbeitnehmer, das sind 15% der abhängig Beschäftigten in Deutschland, Stundenlöhne von maximal sechs EURO Brutto, die Hälfte von ihnen verdienen sogar nur maximal fünf EURO.
Mittlerweile ist die Forderung nach einem Mindestlohn auch in der Regierung angekommen – in der großen Koalition wir derzeit heiß um diese neue Regelung gestritten....
Was der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB zur derzeitigen Debatte zu sagen hat, dass erfahren wir im folgenden Gespräch von Radio Dreyeckland mit Jürgen Höfflin - Er ist Regionsvorsitzender des DGB Südbaden....
ABMOD: mehr über die positionen des DGB zum MIndestlohn findet man unter: www.mindestlohn.de
