Rassistischer Polizeieinsatz in Freiburg vom 7. April 2007
ID 17303
Pressekonferenz des Freiburger Friedensforums vom 31. Mai 2007.
Audio
12:51 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.03.2008 / 19:34
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Dateizugriffe: 609
Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: MoRa3X
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
[Moderation ist in dem Beitrag enthalten]
Eine Frau bittet spät abends in der Nähe einer Gaststätte einen Mann um Hilfe, weil dort eine Schlägerei zugange sei. Dieser verständigt umgehend die Polizei, die auch wenige Minuten später eintrifft.
Soweit nichts Ungewöhnliches.
Doch was dann passiert, ist ungeheuerlich.
Als der Mann zu seinem Sohn auf der anderen Straßenseite gehen will, wird er von der Polizei zu Boden gedrückt, ein Polizeihund stürzt sich auf ihn und fügt ihm insgesamt 12 Bisswunden an Arm, Bauch und Oberschenkel zu.
Was ist passiert? Um es kurz zu machen: Der 43-jährige Vater von 2 Kindern, der an jenem Abend, am Karsamstag, dem 7. April gegen 23.30 Uhr in der Nähe einer Freiburger Gaststätte die Polizei um Hilfe rief, ist Schwarzafrikaner.
„Polizisten warfen mich auf den Boden. Sie schlugen auf mich ein. Eine Polizistin rief: „Hol den Hund!“ Und „Fress den Neger!“ Und der Polizeihund biss mich immer wieder.“
Kingsley-Akin Osagie stammt aus Nigeria, lebt seit 12 Jahren in Freiburg und besitzt seit 2 Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft.
Im Folgenden hören wir eine Zeugin des rassistischen Polizeieinsatzes, Christian Möller vom Freiburger Friedensforum, den SPD-Kreisvorsitzenden und –Stadtrat Walter Krögner und Kingsley-Akin Osagie selbst.
Eine Frau bittet spät abends in der Nähe einer Gaststätte einen Mann um Hilfe, weil dort eine Schlägerei zugange sei. Dieser verständigt umgehend die Polizei, die auch wenige Minuten später eintrifft.
Soweit nichts Ungewöhnliches.
Doch was dann passiert, ist ungeheuerlich.
Als der Mann zu seinem Sohn auf der anderen Straßenseite gehen will, wird er von der Polizei zu Boden gedrückt, ein Polizeihund stürzt sich auf ihn und fügt ihm insgesamt 12 Bisswunden an Arm, Bauch und Oberschenkel zu.
Was ist passiert? Um es kurz zu machen: Der 43-jährige Vater von 2 Kindern, der an jenem Abend, am Karsamstag, dem 7. April gegen 23.30 Uhr in der Nähe einer Freiburger Gaststätte die Polizei um Hilfe rief, ist Schwarzafrikaner.
„Polizisten warfen mich auf den Boden. Sie schlugen auf mich ein. Eine Polizistin rief: „Hol den Hund!“ Und „Fress den Neger!“ Und der Polizeihund biss mich immer wieder.“
Kingsley-Akin Osagie stammt aus Nigeria, lebt seit 12 Jahren in Freiburg und besitzt seit 2 Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft.
Im Folgenden hören wir eine Zeugin des rassistischen Polizeieinsatzes, Christian Möller vom Freiburger Friedensforum, den SPD-Kreisvorsitzenden und –Stadtrat Walter Krögner und Kingsley-Akin Osagie selbst.
