Massenentlassungen bei BMW

ID 21500
 
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BMW kündigt die Entlassung von 8.000 Mitarbeitern bis zum Jahre 2012 an. Nicht aus einer Notlage heraus, sondern weil ihnen der Profit im Verhältnis zum Kapitalvorschuss nicht genügt, besonders angesichts von Börsenkurs und Anlegern sowie Konkurrenten wie Daimler, Audi. Den Gewerkschaften leuchtet das Argument ein: "man muss die Rentabilität zur Kenntnis nehmen." Und zudem werden nicht Arbeiter der Stammbelegschaft, sondern Leiharbeiter rausgeworfen, für die sich die Gewerkschaft nicht zuständig sieht. Jedoch: das Kapital legt an beide den gleichen Maßstab an, der entscheidet, ob sie Lohn erhalten oder nicht: Rentabilität. Und außerdem: ist die Arbeitslosenstatistik nicht voll von Leuten, die vorher irgendwann einmal zur Stammbelegschaft gehörten?
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11:31 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.06.2008 / 18:55

Dateizugriffe: 434

Klassifizierung

Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: GegenStandpunkt - Kein Kommentar
Entstehung

AutorInnen: GegenStandpunkt
Radio: frs, Stuttgart im www
Produktionsdatum: 12.03.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript

Kommentare
13.06.2008 / 16:55 theo,
gesendet am 9.6.2008 zwischen 21.30-22.00 in "Gegenstandpunkt - kein Kommentar"
danke