Anmod:
Ja, Ihr habt richtig gehört.
Quergestreift gibt es wieder und somit auch meine Stimme auf dieser Frequenz.
-----------------------------------
Es gibt meiner Meinung nach viel zu viele unterdrückte Nachrichten, zu viele Berichte die nicht gesendet werden und Meinungen, die in den Mainstream-Medien keinen Fuß fassen.
Ich habe mich daher, nach einer längeren Pause, entschlossen wieder Radio zu machen.
Wie auch in der Vergangenheit, werden meine Sendungen lang und anstrengend sein. Sendungen zum zuhören und „dahinterhören“.
Ich werde weitestgehend auf Musik verzichten, da ich meine Sendungen einem größeren Publikum im Internet zur Verfügung stellen möchte. Sollte in dieser Sendereihe also Musik zu hören sein, steht sie unter common-licenze und ist somit Gema-frei. Das Jingle am Anfang dieser Sendung, hat z.B. mein Mann, Harald Gewehr komponiert und mit freier Software zusammengeschnitten. Vielen Dank nochmal dafür.

Wer meine Sendung also lieber in Ruhe hören möchte, weil er oder sie gerade keine Zeit hat, findet sie im Internet unter freie-radios.net.
Einfach im Archiv die Sendereihe „Quergestreift“ anklicken und auf den Stick laden, oder bequem zu Hause am PC anhören.
So begann Horst Stowasser, wohl einer der bekanntesten Anarchisten Deutschlands seinen Vortrag.
Horst Stowasser, Autor des Buches "ANARCHIE! Idee Geschichte Perspektiven", referierte zum Thema
Diagnose: KAPITALISMUS
Therapie: ANARCHIE?
am Samstag, den 25. Juli 2009 in Mainz, gut einen Monat vor seinem unerwarteten Tod.
Horst Stowasser starb am 30. August 2009 in Neustadt an der Weinstraße.
Möge die Erde ihm leicht sein.
Die Krise das ist nicht das, was wir derzeit in der Finanzwelt erleben. Die Krise ist in Wirklichkeit permanent vorhanden. Wieso muss unsere Wirtschaft jedes Jahr wachsen? Weshalb vergeuden wir zwei Drittel unserer Arbeit und unserer Ressourcen in unnützen Leistungen? Warum müssen immer mehr Menschen bis zum Umfallen arbeiten, während andere nicht arbeiten dürfen? Der praktizierende Anarchist Horst Stowasser zeigte in seinem Vortrag konstruktive Perspektiven auf und erläuterte wie realistisch andere Arbeits-, Wirtschafts- und Wertemodelle sind.