Uni-Besetzung in München
ID 30570
Auch in München ist seit Donnerstag anlässlich des Internationalen Bildungsprotestes eine universitäre Räumlichkeit in studentisch verwalteter Hand.
Audio
07:48 min, 1828 kB, mp3
mp3, 32 kbit/s, Stereo (16000 kHz)
Upload vom 05.11.2009 / 18:30
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Dateizugriffe: 1126
Klassifizierung
Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, in anderen Sprachen, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales, Andere
Serie: Magazin Lora München
Entstehung
AutorInnen: Matthias Kühn
Kontakt: mk(at)lora924.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 05.11.2009
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmod München
Auch in München riefen Studierende heute Mittag zu einer spontanen Kundgebung vor der Akademie der Bildenden Künste auf, um nocheinmal auf die Bildungsmisere aufmerksam zu machen.
Anschließend besetzten ca. 120 Studierende verschiedener Münchner Universitäten in friedlicher Weise den Senatssaal der Akademie, wo derzeit ebenfalls basisdemokratisch (ohne Rädelsführer und ideologische Betonköpfigkeit) konkrete Forderungen und der weitere Verlauf diskutiert werden.
Von einem unverhältnismäßig großen Polizeiaufgebot vielleicht gegenteilig suggeriert, soll hier noch einmal klar gestellt werden:
Die protestierenden Studenten sind keine gewaltbereiten Radikale, sondern friedliche, an einer Verbesserung des Bildungssystems arbeitende jungen Leute, die die Besetzung einer Universitätsräumlichkeit als alternative, hoffentlich effektivere Maßnahme zu reinen Straßenprotesten ansehen.
Wobei diese im vergangenen Sommer mit bundesweit fast 270.000 Protestierenden eigentlich schon einen ausreichend deutlichen Appell an politische Entscheidungsträger setzen sollten.
Wir sprachen mit Sebastian Urchs, Mitglied der Geschäftsführung der Münchner Studierendevertetung und entschuldigen die schlechte Tonqualität dieser Aufnahme. Aber...Inhalt und Aktualität geht in diesem Fall vor sanftem Ohrenschmaus...
Abmod
Soweit Sebastian Urchs von der Münchner Studierendenvertretung zu der heute gestarteten Senatssaalbesetzung an der Akademie der Bildenden Künste in München - zeitgleich zum Beginn der „Global Week of Action for Free Education“, die am erneuten bundesweiten Bildungsstreik am 17. November ihren Abschluss finden soll.
Auch in München riefen Studierende heute Mittag zu einer spontanen Kundgebung vor der Akademie der Bildenden Künste auf, um nocheinmal auf die Bildungsmisere aufmerksam zu machen.
Anschließend besetzten ca. 120 Studierende verschiedener Münchner Universitäten in friedlicher Weise den Senatssaal der Akademie, wo derzeit ebenfalls basisdemokratisch (ohne Rädelsführer und ideologische Betonköpfigkeit) konkrete Forderungen und der weitere Verlauf diskutiert werden.
Von einem unverhältnismäßig großen Polizeiaufgebot vielleicht gegenteilig suggeriert, soll hier noch einmal klar gestellt werden:
Die protestierenden Studenten sind keine gewaltbereiten Radikale, sondern friedliche, an einer Verbesserung des Bildungssystems arbeitende jungen Leute, die die Besetzung einer Universitätsräumlichkeit als alternative, hoffentlich effektivere Maßnahme zu reinen Straßenprotesten ansehen.
Wobei diese im vergangenen Sommer mit bundesweit fast 270.000 Protestierenden eigentlich schon einen ausreichend deutlichen Appell an politische Entscheidungsträger setzen sollten.
Wir sprachen mit Sebastian Urchs, Mitglied der Geschäftsführung der Münchner Studierendevertetung und entschuldigen die schlechte Tonqualität dieser Aufnahme. Aber...Inhalt und Aktualität geht in diesem Fall vor sanftem Ohrenschmaus...
Abmod
Soweit Sebastian Urchs von der Münchner Studierendenvertretung zu der heute gestarteten Senatssaalbesetzung an der Akademie der Bildenden Künste in München - zeitgleich zum Beginn der „Global Week of Action for Free Education“, die am erneuten bundesweiten Bildungsstreik am 17. November ihren Abschluss finden soll.
