Während die US-Regierung ihr Truppenaufgebot in der Golfregion weiter verstärkt, formiert sich in den USA eine Bewegung, wie sie das Land seit den Zeiten des Vietnamkrieges nicht gesehen hat. Zahlreiche Prominente sind mit von der Partie, vom Bürgerrechtler bis zur Filmschauspielerin; parallel zu solchen solchen "großen" gibt's aber auch zahllose dezentrale Aktivitäten, etwa an Militäreinrichtungen, dieser Tage in Tampa, Florida, vor den Toren eines Stützpunktes der Luftwaffe.
Viele der Aktivitäten werden von der Gruppe "International ANSWER" (zumindest mit-) organisiert, von dieser Woche Mittwoch bis zum 21. Februar sollen die Proteste landesweit einen neuen Höhepunkt erreichen. Hierzu ein Gespräch von Radio Dreyeckland, Freiburg mit Max Böhnel, New York.