Ziviler Ungehorsam gegen den Irakkrieg

ID 3359
 
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Elke Steven von "Resist the War" zu den Blockadeaktionen gegen den Irakkrieg. (22.02. US-Air-Base FFM / 24.02. NATO-Stützpunkt Geilenkirchen)
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09:02 min, 4238 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 24.02.2003 / 00:00

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Timo
Kontakt: timost(at)querfunk.de
Radio: Querfunk, Karlsruhe im www
Produktionsdatum: 24.02.2003
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod:
Inzwischen stehen 250.000 US-Amerikanische und Britische Soldaten im Nahen Osten. Damit kann nun gegen den Irak losgeschlagen werden, so US-Außenminister Ramsfeld.
Aber auch die Friedensbewegung verstärkt weltweit ihre Aktivitäten.
In Deutschland wird begonnen den Zivilen Ungehorsam gegen den Krieg zu organisieren. Die Kampagne "Resist the War" ruft zu Sitzblockaden auf. Dabei beziehen sie sich auf die Tadition der Friedensbewegung dieses Mittel anzuwenden mit dem Verweis auf Mutlangen / Persching II.
Am Samstag den 22. Februar gab es eine Sitzblockade mit 2000-3000 Menschen an der US-Airbase Frankfurt am Main. Die Polizei war nur gering vertreten und die BlockierInnen konnten ungehindert sitzen.
Am Montag den 24. Februar wurde früh morgens der NATO-Stützpunkt Geilenkirchen blockiert, von dem AWACS-Aufklärungsflugzeuge in die Türkei verlegt werden.