Polit-Thriller gegen das Vertuschen
ID 33836
Auf 2001 wird das Ende der Kriege auf dem Balkan datiert, doch die Aufarbeitung geht nur schleppend voran. Einen äußerst kritischen und vielfach preisgekrönten Beitrag zu diesem Thema hat der deutsche Regisseur Hans-Christian Schmid gedreht. Sein Gerichtsdrama „Sturm“ blickt hinter die Kulissen des UN-Tribunals in Den Haag und prangert Verflechtungen zwischen EU-Interessen und Entscheidungen des Tribunals an.
Audio
07:10 min, 8854 kB, mp3
mp3, 169 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.05.2010 / 18:49
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mp3, 169 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Auf 2001 wird das Ende der Kriege auf dem Balkan datiert, doch die Aufarbeitung geht nur schleppend voran. Einen äußerst kritischen und vielfach preisgekrönten Beitrag zu diesem Thema hat der deutsche Regisseur Hans-Christian Schmid gedreht. Sein Gerichtsdrama „Sturm“ blickt hinter die Kulissen des UN-Tribunals in Den Haag und prangert Verflechtungen zwischen EU-Interessen und Entscheidungen des Tribunals an. Die Leittragenden in dieser fiktiven Geschichte sind die Opfer von Massenvergewaltigungen in einem abgelegenen Hotel. Was reißerisch klingt, ist bei näherem Hinsehen nicht so weit von der Realität weg, wie man glaubt. Wie weit liegen hier Fakt und Fiktion auseinander? Eine Filmbesprechung von Martin.