„Eine äußerst aggressive Handelsstrategie“ - Interview mit dem Europäischen Metallgewerkschaftsbund zur Wirtschaftspolitik der EU
ID 35233
Interview mit Judith Kirton-Darling, policy adviser beim Europäischen Metallgewerkschaftsbund (EMF), zur wirtschaftspolitischen Strategie der EU und ihrer Auswirkungen auf ArbeiterInnen in und außerhalb Europas. Angst um Arbeitsplätze, Fragen der Solidarität, Menschenrechtsverletzungen und das EU-Südkorea-Freihandelsabkommen werden angesprochen.
Audio
08:04 min, 7564 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.07.2010 / 17:24
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
ANMOD
In der EU wird derzeit fleißig an der Ausarbeitung einer umfassenden Strategie fürs nächste Jahrzehnt gefeilt, die sogenannte Europa 2020-Strategie. Sie soll die dieses Jahr auslaufende „Lissabon-Agenda“ ersetzen. In dieser Art von Strategien werden Langzeitziele festgehalten, die die grundlegende Ausrichtung jeglicher EU-Politik bestimmen sollen: im Grunde handelt es sich dabei jedoch um eine wirtschaftspolitische Wettbewerbsstrategie. Davon betroffen sind nicht zuletzt die Arbeitnehmer und -nehmerinnen in Europa und in den Ländern, die mit der EU Handel betreiben. RDL sprach mit Judith Kirton-Darling von der European Metalworkers' Federation, kurz EMF, einem europäischen Gewerkschaftsbund, der über 5 Millionen ArbeiterInnen aus über 30 Ländern vertritt. Wir fragten sie zunächst, was der EMF von den EU-Strategien hält
ABMOD
Das war Judith Kirton-Darling vom europäischen Metall-Gewerkschaftsbund EMF zur EU-Handels- und Wirtschaftspolitik und deren Bedeutung für ArbeitnehmerInnen in und außerhalb Europas. Für mehr Informationen zum EMF schaut unter www.emf-fem.org. Grundlegende Infos zu den Inhalten der EU-2020 Strategie und zum Freihandelsabkommen mit Südkorea sind im Internet zugänglich, beispielsweise unter www.euractiv.com.
In der EU wird derzeit fleißig an der Ausarbeitung einer umfassenden Strategie fürs nächste Jahrzehnt gefeilt, die sogenannte Europa 2020-Strategie. Sie soll die dieses Jahr auslaufende „Lissabon-Agenda“ ersetzen. In dieser Art von Strategien werden Langzeitziele festgehalten, die die grundlegende Ausrichtung jeglicher EU-Politik bestimmen sollen: im Grunde handelt es sich dabei jedoch um eine wirtschaftspolitische Wettbewerbsstrategie. Davon betroffen sind nicht zuletzt die Arbeitnehmer und -nehmerinnen in Europa und in den Ländern, die mit der EU Handel betreiben. RDL sprach mit Judith Kirton-Darling von der European Metalworkers' Federation, kurz EMF, einem europäischen Gewerkschaftsbund, der über 5 Millionen ArbeiterInnen aus über 30 Ländern vertritt. Wir fragten sie zunächst, was der EMF von den EU-Strategien hält
ABMOD
Das war Judith Kirton-Darling vom europäischen Metall-Gewerkschaftsbund EMF zur EU-Handels- und Wirtschaftspolitik und deren Bedeutung für ArbeitnehmerInnen in und außerhalb Europas. Für mehr Informationen zum EMF schaut unter www.emf-fem.org. Grundlegende Infos zu den Inhalten der EU-2020 Strategie und zum Freihandelsabkommen mit Südkorea sind im Internet zugänglich, beispielsweise unter www.euractiv.com.