Frontex und Grenzzaun in Griechenland

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Die griechisch-türkische Grenze führt durch flaches Land am Fluss Evros und dem Flussdelta entlang. Doch die grüne Idylle soll ein Ende haben: Der angebliche Ansturm sogenannter illegaler Flüchtlinge aus der Türkei müsse eingedämmt werden, so das griechische Ministerium für Bürgerschutz.
Zu diesem Zweck hatte Griechenland schon vor zwei Monaten die Hilfe der EU-Grenzagentur Frontex angefordert. Seit November steht nun die erste Frontex-Eingreiftruppe an Griechenlands Grenze, bestehend aus 200 Beamten, darunter auch deutschen Polizisten.
Doch damit nicht genug. Am vergangenen Samstag kündigte Bürgerschutzminister Christos Papoutsis vollmundig den Bau einer insgesamt 206 Kilometer langen Barriere zur Türkei an. Nach heftiger internationaler Kritik ruderte die griechische Regierung nun zurück. Neuerdings ist nur noch von er 12,5 Kilometer langen Sperre die Rede.

Wir sprachen mit dem Journalisten Matthias Monroy über die geplante Grenzsicherung und die Rolle, die EU und ihre Agentur Frontex dabei spielen.
Zunächst wollten wir wissen, ob seiner Meinung nach mit dem Bau eines realen Zauns zu rechnen ist. Oder geht es eher um eine virtuelle Mauer?

BEITRAG

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Wir sprachen mit dem Journalisten Matthias Monroy

Audio
08:57 min, 8394 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.01.2011 / 09:41

Dateizugriffe: 1131

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Julia
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 05.01.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
06.01.2011 / 12:25 matthias k, LORA München
merci
hi, wird heute im LORA-Magazin um 18 Uhr gesendet das gute Teil
 
07.01.2011 / 11:37 detlef,
gesendet am 09 01 2011 im Mittagsprogramm NOVOSTI
danke