Berliner Verkehrsbetriebe: Vorstandsvorsitzender plant Angriff gegen Beschäftigte

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In den Berliner Verkehrsbetrieben gärt es: Der Vorstandsvorsitzende Andreas Graf von Arnim will im Verein mit Berliner RegierungspolitikerInnen den Beschäftigten an den Kragen. Sie sind zu teuer heißt es - und zu wenig "engagiert". Der Plan lautet nun: Zerschlagung der BVG in zahlreiche Kleinbetriebe und natürlich: Privatisierung. Erster Schritt: Jeder zweite Beschäftigte soll zukünftig zu Hause bleiben, die Belegschaft wird von 13.000 auf 6.000 verkleinert. Die Löhne der verbleibenden Beschäftigten werden um 30 Prozent gekürzt.

Kein Wunder, dass die Beschäftigten stinksauer sind, schließlich haben sie Erfahrung mit ihrem Vorstand: Schon 1993 hätte die BVG in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und 1995 betriebsbedingte KÜndigungen durchgesetzt werden sollen. In beiden Fällen konnten die Pläne des Vorstands durchkreuzt werden, mit Streiks der Beschäftigten bei den Berliner Verkehrsbetrieben.

Radio Dreyeckland sprach mit Uwe Nitzgen, Gesamtpersonalratsvorsitzender bei der BVG - zunächst zu den Planungen des Vorstands.
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Upload vom 01.10.2003 / 00:43

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Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: zip-fm - Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: ak
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 01.10.2003
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