Frauen und Arbeit

ID 5201
 
Anmod:
Die rot-grüne Regierung hat sich letztes Jahr in den Kopf gesetzt mit neuen Arbeitsmarktregularien die hohe Arbeitslosigkeit in den Griff zu bekommen: da wurden dann so schöne Einrichtungen wie die Personal-Service-Agenturen eingerichtet, die den ganz großen Durchbruch bringen sollten. Tatsächlich konnten diese bundesweit arbeitenden Agenturen bis heute nur 117 Arbeitslose in einen festen Arbeitsplatz vermitteln. Mit Hartz wiederbelebt wurde die geringfügige Beschäftigung in Form von Minijobs, bei denen mensch 400 Euro verdienen kann und kaum sozial abgesichert ist. Der absolute Sparzwang bei der Bundesanstalt für Arbeit führte zu der internen Dienstanweisung, dass Arbeitslose, die hohe Leistungen erhalten, zuerst vermittelt werden. Menschen, die in ihrer Erwerbszeit wenig verdient haben, meistens Frauen, müssen somit länger auf eine Vermittlung warten.
Welche Auswirkungen haben diese Arbeitsmarktreformen, die letzten Jahr in der Hartz-Kommission erarbeitet wurden auf Frauen?
Radio Dreyeckland sprach mit Frau Regina Gensler von der "Kontaktstelle Frau und Beruf" in Freiburg. Die Kontaktstelle ist eine Anlaufstelle für Frauen zu allen beruflichen Fragen.
Die Einrichtung ist bei der Stadt Freiburg angesiedelt, aber auch in einem bundesweiten Zusammenschluß aktiv, der "Bundesarbeitsgemeinschaft Berufliche Perspektiven für Frauen e.V." ein Zusammenschluß von ca.50 Institutionen und Projekten die sich für die Belange von Frauen in Weiterbildung und Arbeitsmarkt einsetzen
Audio
07:06 min, 3329 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 15.10.2003 / 22:24

Dateizugriffe:

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Arbeitswelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Edith
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 15.10.2003
keine Linzenz
Skript
Kein Skript vorhanden.