Reihe Sozialabbau
Anmod:
Bismark hat bei der Einführung der Sozialabgaben bestimmt, dass eine Hälfte der Kosten von den Arbeiterinnen und Arbeitern und eine Hälfte von den Untermehnern getragen wird.
Es sollte nicht alles von denen, die sowieso kein Geld haben, gezahlt werden, da er Angst vor einem Aufstand der Arbeiterinnen und Arbeitern hatte.
Heute scheinen die Mitglieder der Regierungsparteien keine Angst mehr vor einem Aufstand der Arbeiter – oder besser der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern - haben zu müssen.
Und deshalb wird das Prinzip der Gleichmäßigen Aufteilung der Kosten für notwendige Versicherungen gleich mal aufgehoben.
Und so werden einige Einschnitte unternommen, was die Menschen bei Krankheit schon im warsten Sinne des Wortes zu spüren bekommen werden.
Die Praxisgebühr von 10 EUR pro Quartal und Arzt wird eingeführt,
die Zuzahlungen bei Arzneimitteln steigen.
Das Entbindungs - als auch das Sterbegeld wird aus der gesetzlichen Krankenkasse herausgenommen so wie Brillen oder andere Sehhilfen.

Wer weitere Einschnitte und oder Details wissen möchte, der schaue auf die Homepage des
Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung www.die-gesundheitsreform.de

Anfang diesen Monats hielt ein Redakteur der Zeitschrift GegenStandpunkt einen Vortrag in Freiburg genau zu diesem Thema. “Gesundheit. Das “höchste Gut” und sein Preis – immer unbezahlbarer”.
GegenStandpunkt ist eine vierteljährlich Zeitschrift aus München, die sich mit marxistischer
Theorie mit dem Kapiatalismus - und gegen ihn beschäftigt
Wera von RadioDreyeckland aus Freiburg sprach mit dem Referenten der Veranstaltung, einem Redakteur von GegenStandpunkte.
Unteranderem darüber, warum sie zur Zeit gerade dieses Thema behandeln.