Medikamenten-Patente führen zur Todesursache Nr. 1 in Afrika - Welt-Aids-Tag kommenden Montag

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Kennt ihr alle: *Soo* 'n netten Typ, sooo ne nette Frau kennengelernt. Herz klopft bis zum Hals. ?Das erste Mal.? - Und jetzt? Ausgerechnet *jetzt* an Kondom denken? Und sowieso keins in der Tasche? Oder: Du drehst fast hohl, und ausgerechnet *jetzt* keine saubere Spritze zur Hand? Ok, kennen wir, klingt nach Kinoreklame, klar, es geht um Aids. Ist bei den meisten ziemlich in Vergessenheit geraten hierzulande, außer vielleicht einmal im Jahr, am 1. Dezember. Anlässlich dessen, dem ?Welt-Aids-Tag? richten wir den Blick dorthin, wo die meisten Menschen an den Folgen einer HIV-Infektion sterben, nach Afrika. Nicht Hunger, Durst oder verdünnte Babynahrung ist dort die Todesursache Nummer eins, sondern: die Infektion mit dem Virus. Oder besser gesagt: Die mangelnde Behandlung mit den entsprechenden Medikamenten. Natürlich läßt sich Aids bis heute nicht wirklich behandeln. Aber: es läßt sich einrichten, das wir MetropolenbewohnerInnen noch eine ganze Weilche ein würdiges Leben genießen können. Ganz anders in *den* Regionen dieser Welt, die von hiesigen Reichtümern abgeschnitten sind. Warum erfahrt ihr (oder auch: ?erfuhr Radio Dreyeckland?...) aus unserem Gespräch mit Christian Wagner von der BUKO-Pharma-Kampagne in Bielefeld.
Audio
07:07 min, 6670 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 27.11.2003 / 11:48

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: zip-fm - Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: ak/rdl
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 27.11.2003
keine Linzenz
Skript
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