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Im Dreyeckland aus den Regionen Süd-Elsass, Südbaden und Nordschweiz hat sich das Aktionsbündnis "Gentechnik-freie Region Oberrhein" gegründet. Der Hintergrund: Die von den USA international und damit nun auch in der EU durchgedrückte Erlaubnis, gentechnisch manipuliertes Saatgut auszubringen.

Den Bauern und Bäuerinnen bereitet das Kopfzerbrechen, denn: Wenn sich nur einzelne Betriebe entschließen, das Gen-Saatgut auszubringen, so werden sich die Organismen mit konventionellem Saatgut mischen, möglicherweise auf ganz andere Pflanzen übergehen. Mit der Folge, dass die Verunreinigung des üblichen Saatgutes kaum mehr zu kontrollieren ist.

Am Oberrhein nun hoffen - auch konventionelle - Betriebe, durch die Abschottung durch Schwarzwald im Osten und Vogesen im Westen quasi eine Insel schaffen zu können, dadurch eine Vermischung der Organismen auch langfristig zu verhindern.

Radio Dreyeckland aus Freiburg sprach mit Axel Mayer vom B.U.N.D. sowie Jean Paul Lacote vom elssässischen Verband „alsace nature“.